Mittwoch, 3. Januar 2018

♥ Buchiger JAHRESRÜCKBLICK 2017 ~ Leseintensiv und neu♥

Hallöchen und frohes neues Jahr an die Bloggerwelt! :3



Wie so ziemlich jeder andere Buchbloggermensch möchte ich heute zurückblicken auf mein Lesejahr. Denn ich habe gemerkt, dass die privaten Anteile des Jahresrückblicks wahnsinnig ausführlich sind und das einfach den Rahmen eines Posts sprengt. Aus diesem Grund wird hier, sobald der ,,Private Jahresrückblick'' existiert, ein Link dazu gepostet. Ansonsten jedoch geht es hier nur um mein liebstes Hobby: Bücher :3
Um es vorwegzunehmen: Es lief wesentlich besser als die letzten Jahre. Das beweist mir nur, was für eine tolle Entscheidung es war, mal seinen Geschmack auf andere Genres auszuweiten und wirklich querbeet zu lesen. Denn so divers wie jetzt habe ich noch nie gelesen - und auch noch nie so viele Bücher auf meinem SuB gehabt. Obwohl ich seit circa drei Monaten nichts mehr habe als mein Taschengeld. Aber mehr dazu kommt jetzt :3




Beiträge & Bloggen



Ich glaube, ich werde nie wieder so viele Beiträge schreiben wie im Jahre 2017. Keine Ahnung, wie das passieren konnte, aber ich habe ganze 109 Posts veröffentlicht. Wie man anhand der wahnsinnig professionell markierten Stellen auf der rechten Abbildung erkennen kann, war mein Höhepunkt im August und mein Tiefpunkt im März. Wahrscheinlich habe ich im August, weil ich nicht mehr arbeiten musste und in der zweiten Hälfte des Monats meine Ausbildung sehr langsam angefangen hat. Im März hatte ich mit dem Beginn der Fahrschul-Theorie und damit verbundenem Lernen eher weniger Zeit. Trotzdem ist das mehr als zufriedenstellend, denn das sind ganze 38 Beiträge mehr im Vergleich zum Vorjahr, also in etwa 3 Stück mehr im Monat.

Diese Beiträge beinhalten:
- 61 Rezensionen
- 34 Film- und Serien-Reviews
-  6 Neuzugängevorstellungen
- 2 Episoden von LitLabern
- 2 Kolumnen
- 1 Gedicht
[3 andere]

Ziemlich verschieden, wie ich schon sagte, auch wenn ich es immer noch nicht hinkriege, die Anzahl der Beiträge, in denen ich etwas bespreche oder mich kreativ auslebe, immer noch nicht erhöht habe. 56 Prozent meines Blogs beschäftigt sich mit meinem leidenschaftlichsten Hobby, allerdings hat mich dieses Jahr auch Netflix und das Kino etwas mehr gepackt. So habe ich meinen Jahresvorsatz, mich damit mehr zu beschäftigen und mehr dazu zu schreiben, erfüllt! :3
Insgesamt bin ich also wunschlos glücklich mit meiner Schreibwut. Bleibt nur übrig, dies konstant zu halten - zumindest von den Prozenten her. Ob ich im Jahr 2018 so viel Zeit zum Bloggen finden werde, ist allerdings verdammt fraglich XD


Bücher & Seiten:





Wie ihr erkennen könnt, habe ich meine Lesechallenge mehr als zufriedenstellend gemeistert! Wirklich keine Ahnung, wie das passieren konnte, denn ich bin ein sehr langsamer Leser. Trotzdem habe ich noch nie so viele Werke in einem Jahr gelesen. In der Tat scheine ich fast doppelt so viele Bücher gelesen zu haben wie noch vorletztes Jahr oder 2014. Und das ohne mir besonders viel Mühe zu geben.
In den Monaten sah es folgendermaßen aus:

Januar: bei 6 Büchern 1798 Seiten (~ 58, 00 pro Tag) => 3.12
Februar: bei 4 Büchern 1767 Seiten (~ 68, 12 pro Tag) => 3.74
März: bei 6 Büchern 2357 Seiten (~ 76, 03 pro Tag) => 3.53
April: bei 5 Büchern  1922 Seiten (~ 64, 07 pro Tag) => 3.10
Mai: bei 5 Büchern 1778 Seiten (~ 57, 35 pro Tag) => 3.48
Juni: bei 5 Büchern 2198 Seiten (~ 73, 27 pro Tag) => 3.55
Juli: bei 6 Büchern 2301 Seiten (~ 74, 22 pro Tag) => 3.46
August: bei 7 Büchern  2114 Seiten (~ 68, 19  pro Tag) => 3.72
September: bei 3 Büchern + 1 Graphic Novel 1381 Seiten (~ 46, 03 pro Tag) => 3.87
Oktober: bei 5 Büchern + 1 Comic 1570 Seiten (~ 50,65  pro Tag) => 3.87
November: bei 6 Büchern 2212 Seiten (~ 73, 73 pro Tag) => 2.88
Dezember: bei  5 Büchern + 1 Comic + 1 Hörbuch 1581 Seiten (~ 61,29 pro Tag) => 3.45

Das macht eine Gesamtseitenanzahl von 22.979 Seiten, was einfach nur grandios ist für meine Verhältnisse. Wie ihr seht, habe ich im Schnitt auch 5 1/2 Bücher gelesen, was etwa zwei Bücher mehr sind als noch im Vorjahr. Im August habe ich die meisten Bücher gelesen, jedoch im März - ausgerechnet da, wo ich am wenigsten Zeit auf diesem Blog verbracht habe - die meisten Seiten verschlungen. Die wenigsten Bücher und Seiten habe ich im September gelesen, dort hatte ich psychisch allerdings auch eine recht schlechte Phase. 
Doch von der Bewertung her fand ich es wirklich mehr als toll dieses Jahr. Denn im Schnitt hat ein Buch von mir 3.47 Sterne bekommen, was 0.24 Sterne besser ist als im Vorjahr. Klingt nicht wahnsinnig viel besser, hat sich aber definitiv viel besser angefühlt. Im September und Oktober habe ich qualitativ die besten Bücher gelesen, während direkt danach im November die Bücher eher meh waren ... allerdings lag im November auch einer meiner Jahresflops, daher kein Wunder. 


Wie ihr hier erkennen könnt, habe ich dieses Jahr nämlich nur 6 Bücher gelesen, die ich unterdurchschnittlich fand. Der größte Pool besteht aus durchschnittlichen Büchern, aber dafür waren auch 42 Prozent all meiner gelesenen Bücher toll. Sogar zwei 5-Sterne-Bücher habe ich gehabt, und das ist mir schon verdammt lange nicht mehr passiert. Kein Wunder also, dass meine Lust zu lesen so gewaltig gewachsen ist. Das zeigt mir, dass es mir einfach besser geht, seit ich nicht mehr zwangsläufig gehypte oder beliebte Bücher lesen möchte, sondern Zeug, das auch wirklich Niveau hat. Denn seien wir mal ehrlich: vor allem im Young und New Adult Bereich muss man mittlerweile die Nadel im Heuhaufen suchen, wenn man etwas Niveauvolles und einfach Authentisches lesen möchte. Tatsächlich hat mich von den Neuerscheinungen diesen Jahres auch nur sehr wenig angesprochen. Klar soll das nicht heißen, dass mich dieses Jahr kein Jugendbuch begeistert hat. Das haben so einige. Und auch nicht alle Experimente diesen Jahres sind geglückt, aber tatsächlich ziemlich viele.
Hier die Auflistung all der Werke, die ich dieses Jahr lesen durfte:

Bitter End (Jennifer Brown) – ☆☆☆☆ 
Idealna (Magda Strachula) – ☆☆  [N]
Die Therapie (Sebastian Fitzek) – ☆☆☆☆
Ausgelöscht (Daniel Spieker) – ☆☆☆ [N]
Die rebellische Republik: Warum wir uns nicht mehr für dumm verkaufen lassen (Thomas Wieczorek) –☆☆.☆
Geschichten des Grauens 1 (Edgar Allen Poe) –☆☆☆
Vollendet 2: Der Aufstand (Neal Shusterman) – ☆☆☆☆
Mumienherz 2: Im Schatten des Horus (Thilo P. Lassak) – ☆☆☆
Dangerous Creatures (Kami Garcia + Margaret Stohl) – ☆☆☆.☆ (+)
Sixteen Moons: Eine unsterbliche Liebe (Kami Garcia + Margaret Stohl) – ☆☆☆☆.☆ [RR]
Seventeen Moons: Eine unheilvolle Liebe (Kami Garcia + Margaret Stohl) – ☆☆☆☆ [RR]
Eighteen Moons: Eine Liebe (Kami Garcia + Margaret Stohl) – ☆☆☆☆.☆ [RR]
Nineteen Moons: Eine ewige Liebe (Kami Garcia + Margaret Stohl) – ☆☆☆☆ [RR]
Adultery (Paulo Coelho) – ☆☆☆.☆
Mumienherz 3: Die Rache des Anubis (Thilo P. Lassak) – ☆☆.☆ [b]
Dangerous Deception (Kami Garcia + Margaret Stohl) – ☆☆ [b] [N]
Harpyienblut (Daniela Ohms) – ☆☆☆☆
Watersong 4: Elegy (Amanda Hocking) – ☆.☆ [b]
Ich. Darf. Nicht. Schlafen. (S. J. Watson) – ☆☆☆
Catalyst (Laurie Halse Anderson) – ☆☆☆
Das Phantom der Oper (Gaston Leroux) – ☆☆☆.☆
Dachdecker wollte ich eh nicht werden: Das Leben aus der Rollstuhlperspektive (Raúl Aguayo-Krauthausen) – ☆☆☆☆
The Redemption of Callie and Kayden (Jessica Sorensen) –  ☆☆☆☆.☆
Der schwarze Kasten (Robert Cormier) – ☆ [b]
Special: Zeig dein wahres Gesicht (Scott Westerfeld) – ☆☆☆  [b]
Das Phantom (Susan Kay) – ☆☆☆☆.☆
Cell 7 (Kerry Drewery) – ☆☆.☆ (+) [N]
Die Zwölf (Justin Cronin) – ☆☆☆.☆
Wäre mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen (Cornelia Franke) – ☆☆☆.☆
The Hate U Give (Angie Thomas) – ☆☆☆☆ [N]
Frankenstein or, The Modern Prometheus (Mary Shelley) – ☆☆☆.☆
The Sign 2: Die Wahrheit kommt ans Licht (Julia Karr) – ☆.☆ (-)
Fratze (Chuck Palahniuk) – ☆☆☆☆☆
Gregor und die graue Prophezeiung (Suzanne Collins) – ☆☆☆☆ (+)
Was fehlt, wenn ich verschwunden bin (Lilly Lindner) – ☆
Amokspiel (Sebastian Fitzek) – ☆☆☆☆
Das Camp (Nick Cutter) – ☆☆☆
funny girl (Anthony McCarten) – ☆☆☆☆
Keeping the Moon (Sarah Dessen) – ☆☆☆☆
Tampa (Alissa Nutting) – ☆☆☆☆
The Destiny of Violet and Luke (Jessica Sorensen) – ☆☆☆☆
The Probability of Violet and Luke (Jessica Sorensen) – ☆☆☆
The Certainty of Violet and Luke (Jessica Sorensen) – ☆☆☆
The Resolution of Callie and Kayden (Jessica Sorensen) – ☆☆☆ [b]
Alice im Wunderland (David Chauvel + Xavier Collette) – ☆☆☆☆
Und plötzlich waren wir Verbrecher: Geschichte einer Republikflucht (Michael Proksch + Dorothea Ebert) – ☆☆☆.☆
Die Verschworenen (Ursula Poznanski) – ☆☆☆☆ [RR]
Die Vernichteten (Ursula Poznanski) – ☆☆☆☆ [b]
Shining (Stephen King) – ☆☆☆☆  (+)
Der Ozean am Ende der Straße (Neil Gaiman) – ☆☆☆☆☆
Die verlorene Ehre der Katharina Blum (Heinrich Böll) – ☆☆☆
The Strange Case of Dr. Jackyll & Mr. Hyde and other Stories (Robert Louis Stevenson) – ☆☆☆
Madness: Das Land der tickenden Herzen (Maja Köllinger) – ☆☆☆ [N]
Batman: The Killing Joke (Alan Moore +Brian Bolland) - ☆☆☆☆.☆
Die Rote Zora (Kurt Held) – ☆☆.☆
A World Without You (Beth Revis) – ☆☆☆☆
Batman: Doppeltes Spiel in Gotham (Geary Gravel) – ☆☆.☆
Dark Web (Veit Etzold) – ☆ [N]
Carve the Mark (Veronica Roth) – ☆☆☆.☆ (+) [N]
Rennschwein Rudi Rüssel (Uwe Timm) – ☆☆☆.☆ [RR]
Flugangst 7A (Sebastian Fitzek) – ☆☆.☆ [N]
Illuminati (Dan Brown) – ☆☆☆
Gotham By Gaslight (Brian Augustyn) – ☆☆☆ (+) [b]
Im Westen Nichts Neues (Erich Maria Remarque) – ☆☆☆☆.☆
The Wolf Wilder (Katherine Rundell)  – ☆☆☆.☆
Der erste Stein: Als homosexueller Priester gegen die Heuchelei der katholischen Kirche (Krzysztof Charamsa) – ☆☆☆ [N]
So geht Liebe (Katie Cortugno) – ☆☆☆☆

Wie ihr also erkennen könnt, hat es dieses Jahr vor guten Bewertungen geregnet. Zumindest für mich, die ziemlich kritisch mit Büchern umgeht und gefühlt nur jedes zweite Jahrzehnt etwas über 4 Sterne gibt.
Von diesen 67 Büchern habe ich 45 auf Deutsch, 20 auf Englisch und 2 auf Polnisch gelesen. Sollte ich es irgendwie hinkriegen, mir polnische Bücher bestellen zu können, so will ich das definitiv 2018 verbessern. Meine Sprachkenntnisse dafür schwinden langsam immer mehr, und das möchte ich nicht ^-^
Von diesen Büchern waren 41 Einzelbände, woran man sieht, dass ich nicht allzu viel an meiner Reihenbeenden-Challenge gearbeitet habe. Denn ich habe ,,nur'' 8 Reihen beendet [b], wenn man die Caster Chronicles, die ich dieses Jahr nochmals gelesen habe, nicht mit dazuzählt. Angefangen (+) habe ich allerdings nur 5 Reihen, wovon ich eine auch dieses Jahr beendet habe. Allerdings habe ich auch eine fortgesetzt, nämlich die Vollendet-Reihe von Neal Shusterman. Abgebrochen (-) habe ich ebenfalls eine Reihe, einfach weil dieser zweite Band viel zu schlecht war und der dritte Band nicht mal draußen ist.
Nur 9 der gelesen Bücher waren Neuerscheinungen [N], allerdings 6 aller gelesen Bücher Rereads [RR], die ich höchstens vor meiner Bloggerzeit gemacht habe. Und tatsächlich habe ich nun vor, das öfter zu machen. Es hat mich einfach so glücklich gemacht, alte Bücher zu lesen und zu erkennen, dass ich sie noch immer wunderbar oder gut finde <3





Anhand dieses Diagramms sieht man, dass ich mich sehr im Genremix gesuhlt habe :3 Dennoch gehörten circa 22 Prozent der Bücher dem Genre Contemporary Drama an, direkt gefolgt von 21 Prozent Fantasy. Ja, ich habe tatsächlich wieder häufiger Fantasy gelesen, und das freut wahnsinnig. Allen anderen Genres habe ich mit 1-5 Büchern eine Chance gegeben, und das auch selten bereut.
Auch im Format habe ich mich mal neu ausprobiert, denn vor allem durch einen der wichtigsten Menschen in meinem Leben habe ich meinen Weg zu Batman und Comics allgemein gefunden. Früher habe ich immer gedacht, dass man das kaum Geschichten nennen kann, immerhin war da wenig Text. Außerdem hielt es ich immer für Kinderkram. Aber siehe einer an, wenn man seine Vorurteile mal überwindet. Klar braucht man sich nicht so sehr zu konzentrieren und hat auch nicht lange was von diesen dünnen Dingern. Aber die Themen und Figuren sind häufig recht erwachsen - DC sprudelt bei seinen Bösewichten ja praktisch über vor psychischen Krankheiten - und die Panels eignen sich dazu, sie lange anzusehen, wenn man sich denn dafür interessiert. Teilweise ist es wirklich kunstvoll gestaltet, weswegen ich mich 2018 definitiv mehr mit diesem Format auseinandersetzen werde. Genauso wie mit Graphic Novels. Wobei es ziemlich interessant wäre zu wissen, worin sich diese zwei Arten von Bildergeschichten unterscheiden. Etwa dass die meisten Graphic Novels Hardcover und noch dünner als Comics sind?


Nach dieser Umstellung kann ich tatsächlich auch sagen, dass mir diesmal die Auswahl für die TOPs wesentlich einfacher fiel als für die FLOPs. Denn wie ich oben schon erwähnt habe, haben sich wirklich viele schöne Bücher finden lassen, die mich auch noch wochen- oder monatelang nach Beenden beschäftigt haben. Sicherlich standen die FLOPs auch schnell fest, aber wenigstens hatte ich diesmal keine dabei, die mich meinen Glauben an die Menschheit haben verlieren lassen. Drei der vier waren einfach nichtssagend und hatten keine Handlung.
Zu den Büchern:


TOP 4:



Ich bin ein großer Fan von Andrew Lloyd Webber's Phantom der Oper. Auch der Roman aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert ist kein schlechter Klassiker. Allerdings stellte sich immer die Frage: woher kommt das Phantom und wer war er, bevor er nach Frankreich in die Oper kam? Susan Kay dachte sich selbiges und erschuf diese fiktive Autobiographie zum genialsten und zugleich hässlichsten Antagonisten Frankreichs. Das Buch ist wahnsinnig abwechslungsreich gestaltet und ziemlich gut recherchiert in Anbetracht dessen, dass die Autorin mehrere Kulturen mit einfließen lässt. Auch schafft sie es, das Phantom nicht zu entmystifizieren, sondern ihm eine nachvollziehbare Hintergrundgeschichte zu geben, die ihn zu diesem unmenschlichen Monster gemacht hat. Einem Monster, das sich eigentlich nur nach ein wenig Zuneigung sehnt, dessen Taten man aber trotz allen Mitgefühls nicht damit rechtfertigen kann. Das Phantom ist nicht ohne Kontroversen, da Susan Kay die Beziehung zwischen ihm und Christine etwas anders interpretiert hat, allerdings sehr überzeugend und teilweise sogar besser als im Roman, auf dem alles basiert. So hat sich dieses Werk den vierten Platz verdient.
Wirklich ein Muss für jeden, der sich für das Phantom interessiert und Hintergründe von Bösewichten allgemein mag.


Auf den dritten Platz hat es tatsächlich ein Comic geschafft. Wobei es nicht nur ein Comic ist. Es ist der Comic, der jedem Einsteiger empfohlen wird, und Hölle nochmal, The Killing Joke hat das so was von verdient. Denn die Essenz von Batman und seinem größten Konkurrenten, dem Joker, wird hier wunderbar auf den Punkt getroffen, und das in wahnsinnig wenigen Seiten. Trotzdem ist der Comic wahnsinnig actionreich, hat ein tolles Setting und hat wirklich interessante Dialoge, die kein Wort zu viel haben. Und vom Artwork will ich gar nicht erst anfangen, denn der Zeichenstil ist einfach nur wundervoll und teilweise sehr symbolisch. Es ist praktisch von vorne bis hinten einfach nur intelligent und spannend ... und insgeheim muss man dem Joker sogar in vielen Punkten recht geben.
Auf jeden Fall etwas für jeden, der die Beziehung der Fledermaus und des Clownprinzen auf die Spitze getrieben sehen will und sich für die Psyche des Menschen interessiert.


Platz 2 wird von einem Buch belegt, das ich in die Kategorie ,,Speziell'' eingetragen habe. Denn wer weiß, dass der Autor Fight Club geschrieben hat, dann weiß man, auf was für einen Mindfuck man sich einlässt.
Denn in Fratze wird der gesellschaftliche Stellenwert von Schönheit und Perfektion sehr gut und sehr zynisch auf die Schippe genommen. Denn das Model, das wir als Protagonistin haben, hat einen Unfall und ist aus diesem Grund im gesamten Gesicht entstellt. Sie trifft auf eine Frau, die absurd viele Schönheitsoperationen hinter sich gebracht hat, und lernt durch sie, dass sie in ihrer Hässlichkeit eine gewisse Freiheit hat, die sonst niemandem zuteil wird. Das ist ein Buch, bei dem einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Denn es werden so viele Aspekte in Sachen Schönheit, Medikamenten und der Modelbranche überspitzt und perversiert, dass man sich darüber nur schlapplachen kann. Doch zugleich folgt man den Unterhaltungen der wahnsinnig abgefuckten Figuren und den Gedanken der Protagonistin, und muss erkennen, dass man ihnen widerwillig recht geben muss. Das Ende kam zwar etwas zu abrupt, allerdings ist es wahnsinnig spannend und bringt viele der fragmentierten Ereignisse in eine halbwegs vernünftige Chronologie.
Definitiv die Definition von ,,anders'' und etwas für jeden, der unchronologische, seiner ganz eigenen Logik folgende Geschichten mag. Und die moderne Schönheitsindustrie zu hassen könnte einem definitiv auch nicht schaden ^-^

Bevor wir zu Platz 1 kommen, möchte ich noch andere Bücher erwähnen, die mir dieses Jahr sehr positiv in Erinnerung bleiben werden. Außerdem bin ich so glücklich, endlich mal wieder richtig tolle Bücher gelesen zu haben, dass ich sie euch nicht vorenthalten möchte:

Honorable Mentions:

Bitter Love (original: Bitter End) von Jennifer Brown - Ein Buch, das ich ganz zu Anfang des Jahres las und mich wahnsinnig mitgenommen hat. Darin geht es um eine toxische romantische Beziehung, die ich noch nie so gut portraitiert gesehen habe wie in diesem Jugendbuch. An einigen Stellen hat die Autorin zwar dick aufgetragen, aber man merkt, dass sie sich eingehend mit der Psychologie dahinter beschäftigt hat. Sollte jeder mal gelesen haben, insbesondere diejenigen, die heutzutage gewalttätige Beziehungen verherrlichen, ohne es zu merken.

Die Liebe von Callie und Kayden (original: The Redemption of Callie and Kayden) von Jessica Sorensen - Das Sequel einer Reihe um zwei gebrochene Menschen, die alleine mit kleiner Unterstützung des anderen Heilung finden. Anders als in so vielen anderen Büchern ist Sex hier kein Allheilmittel. Ja, die Liebe dieser beiden kann einander helfen, aber die Autorin hat wunderbar gezeigt, dass man selbst es ist, der sich um seine Psyche und sein Leben zu kümmern hat. Es gibt so starke Szenen, immer wieder ist man zu Tränen gerührt und man kann sich einfach nur für die beiden freuen, dass sie endlich anfangen können zu heilen. Auch wenn die Reihe später abflaut - Band 1 und vor allem Band 2 sind eine große Empfehlung!

The Hate U Give von Angie Thomas - Das musste dabei sein, nicht wahr? Es ist wohl das gehypteste Jugendbuch 2017, und es ist wirklich berechtigt. Hierin geht es um ein Mädchen, dessen bester Freund von einem Polizisten erschossen wird. Das Problem? Der Polizist ist weiß und sowohl die Hauptfigur als auch ihr bester Freund sind schwarz. Damit prangert Angie Thomas ein wahnsinnig relevantes Thema an und schafft es wirklich, das teilweise ungewollte rassistische Denken und wie es ist, zwischen zwei Kulturen hin und her gerissen zu sein, authentisch darzustellen. Sie kann das ein oder andere Klischee zwar nicht umgehen, macht aus dem Buch aber etwas Tragisches, Hoffnungsvolles und an einigen Stellen wirklich Lustiges.

Tampa von Alissa Nutting - Ein sehr spezielles Büchlein, das sich keinem Genre zuschreiben lässt. Es geht um eine pädophile Lehrerin, die extra diesen Beruf auswählt, um ihre Gelüste ausleben zu können und eine Affäre mit einem Vierzehnjährigen anzufangen. Man kriegt die Sexszenen in jedem Detail geschildert und möchte die Protagonistin am liebsten ohrfeigen für das, was sie dem Jungen antut, ohne dass er es merkt. Sie ist wie dazu geschaffen sie zu hassen und spielt auch mit der Erwartungshaltung des Lesers gegenüber dem Thema Vergewaltigerinnen. Denn wenn die Frau attraktiv ist, dann muss es der Junge doch gewollt haben, nicht wahr? Wunderbare Gesellschaftskritik herrlich überspitzt erzählt. Außergewöhnliches Debüt.

Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque - Ein spätes Highlight, das in seiner episodenhaften Grausamkeit überzeugt. Man merkt dem Autoren an, dass er selbst im ersten Weltkrieg involviert war und muss ihm anrechnen, dass er es schafft, so sensibel und poetisch zu schreiben und den Krieg dennoch so grauenhaft darzustellen wie er nunmal ist. Doch nicht nur den Verlust und den Schmerz beschreibt er, sondern auch die kleinen Momente der Freude und der Kameradschaft, die das Buch irgendwie noch schwerer zu ertragen machen. Zurecht einer der empfehlenswertesten Anti-Kriegs-Romane.


Und auf Platz 1, was sicherlich noch viele Male von mir gelesen werden wird und als eines der Lesehighlights meines Lebens bezeichnet werden kann: Der Ozean am Ende der Straße.
Es ist ein ganz kleines Buch mit einer alles andere als komplexen Geschichte. Ein Mann fährt nach einer Beerdigung an einen See, den seine Freundin Lennie immer als Ozean bezeichnet hat. Und dort erinnert er sich an sie und alles, was er scheinbar für lange Zeit vergessen hat, nämlich ihr Abenteuer voller magischem Realismus. Aber trotzdem hat dieses Büchlein eine solche Größe in seinen Szenen und alldem, was man zwischen den Zeilen herauslesen kann. Denn nicht nur ist dieses Buch zutiefst atmosphärisch, auch ist es nicht nur eine kleine Fantasy-Geschichte. Eher fühlt es sich so an wie damals, als man klein war und Magie sehen konnte, Dinge, die Erwachsene nicht sehen konnten, und man trotzdem abhängig von ihrer Sicht war. Aus diesem Grund katapultiert das Buch einen mit voller Wucht in seine Kindheit zurück und entreißt sie einem genauso wie dem Protagonisten am Ende des Buches.
Wenn man nach Beenden des Buches für über eine Stunde weint und es selbst Wochen nach Beenden immer wieder mit einem sehnsüchtigen Blick ansieht - dann weiß man einfach, dass ein Buch DIESES Buch war.



FLOP 4:


Auf den vierten Platz der schlechtesten Bücher diesen Jahres kommt definitiv der vierte und auch letzte Teil von Watersong. In dieser Buchreihe geht es um Gemma Fisher, die - könnt ihr es erraten - zu einer Sirene wird, als drei geheimnisvolle Mädchen in ihrer Heimatstadt Capri auftauchen. Früher fand ich die ersten drei Bände noch okay, heute allerdings fände ich sie sicherlich so schlecht wie das Finale. Denn die Handlung besteht hauptsächlich daraus, dass Gemma sich ihrer Lust auf Männerfleisch nicht beugen will und die Anführerin der Sirenen sie deswegen umbringen will. Jedoch ist sie wie ein bellender Hund: Man sieht sie kaum je etwas Grauenvolles tun und ihre Motivation, insbesondere gegenüber dem Freund von Gemmas Schwester, sind auf Gossip Girl Niveau. Allgemein gibt es recht viel Slut-Shaming und Girl-on-Girl-Hate hier, und davon abgesehen nur Contemporary-Szenen und eine viel zu lange Suche nach der Erlösung vom Fluch. Für die Gemma nicht mal aufkommt, sondern dies jemand anderen für sich machen lässt. Am Ende gibt es zwar gut beschriebene Kampfszenen, jedoch kann dies dieses langgestreckte Ding, in dem faktisch nichts passiert, kaum retten. Schade. Dabei sind Meerjungfrauengeschichten eigentlich ein Steckenpferd von mir.


Dieser zweite Teil gehört zu der Reihe, die ich abgebrochen habe. In The Sign geht es - anders als das Cover suggeriert - nicht um ein Fantasysetting, sondern um eine Dystopie, in der Frauen ab 16 sexuelles Freiwild werden können. Dazu müssen sie sich ein Tattoo stechen lassen und werden bereits in der Schule auf ihre Rolle als Sexobjekt vorbereitet. Eine Idee, die gar nicht mal so schlecht klingt, vor allem weil es ja schon heute zu einer Übersexualisierung durch Medien kommt. Doch alles andere an dem Buch ist wirklich schlecht. Nichts ist durchdacht, es gibt faktisch keinen Plot, alles wirkt gefühllos runtergeschrieben und so, als hätte die Autorin gar keine Lust mehr gehabt. Was nicht aus der Luft gegriffen ist, immerhin hat sie mehrere Jahre gebraucht, um Die Wahrheit kommt ans Licht zu veröffentlichen. Was jedoch am schlimmsten ist, ist das Slut-Shaming, das von der Prota betrieben wird. Nicht nur, dass Nina Sex praktisch dämonisiert, auch ermahnt sie ihre kleine Schwester ja keine Röcke auf der Straße zu tragen, damit sie nicht als Sexobjekt wahrgenommen wird. Und das will mir ein Mädel erzählen, das ,,vermummt'' auf der Straße unterwegs war und trotzdem fast einer Gruppenvergewaltigung zum Opfer fiel? Wie dumm kann man sein -.-
Wer auch immer diese Reihe im Blick hat - lest sie nicht. Denn die Autorin wird für den dritten Band - warum auch immer sie die Geschichte nicht mit diesem Buch hat enden lassen - wahrscheinlich nochmal 6 Jahre brauchen und der noch schlechter sein als dieser hier.


Ebenfalls der zweite und finale Teil einer Reihe, deren erster Band schon nicht vom Hocker reißt.
Es geht um Jerry, einen Jungen, der neu auf eine reine Jungenschule kommt und erkennt, dass dort alles von den Lehrern und einer Schüler-Organisation namens ,,Die Scharfrichter'' regiert wird. Als er sich weigert, beim jährlichen Schokoladenverkauf mitzumachen, wird er gelynched. In diesem Band geht es um die Folgen davon. Und es hätte ja durchaus etwas werden können, immerhin sind Mobbing und Gruppenzwang ein interessantes Themengebiet.
Allerdings ist dieser Band das unnötigste Sequel aller Zeiten. Man folgt nur Gedanken von Personen, die eindimensional und unwichtig sind, und selbst der Antagonist ist so lächerlich auf böse getrimmt, dass man ihm die ganze Zeit ins Gesicht lachen will. Man ist einfach nicht dazu fähig, auch nur einen Funken Interesse für das Buch aufzubringen, denn alles liest sich wie eine Aneinanderreihung von plumpen Szenen, die bedeutungsschwanger sein sollen, aber lächerlich wirken. Nichtssagend und so langweilig, dass ich es auf Arbeit vergessen habe: Der schwarze Kasten.


Die Platz Nummer 1 ist ein Buch, das ich über drei Monate gelesen habe - für jemanden, der höchstens eine Woche für ein Buch braucht, eine wahnsinnig lange Zeit. Obwohl die Grundprämisse wahnsinnig vielversprechend klingt: Ein Daytrader will illegal mit einem Freund Drogen im Darknet verkaufen und eine Mitarbeiterin des BKA will düsteren Geschäften auf die Schliche kommen. Das ist, was der Klappentext von Dark Web verrät - allerdings hält selbst dieser dünne Satz nicht das, was er verspricht.
Denn dieses Buch ist eine Farce. Nicht nur, dass die Figuren nur Pappaufsteller sind und vor allem Hauptfigur Oliver nur dazu da ist, um dumme Fragen zu stellen, auch gibt es faktisch keine Handlung. Eher nutzt Veit Etzold die Kapitel dazu, sein breitärschiges Wissen über Wirtschaft und seine Urteile über die aktuelle Politik durch seine Figuren zum Ausdruck zu bringen, natürlich nicht ohne auch die leichtesten englischen Phrasen zu übersetzen. Denn der Leser ist ja offensichtlich dumm und weiß gar nichts, während Etzold sein Dasein als Uni-Dozent in diesem fetten Schinken integrieren muss. Alleine dieser Schreibstil macht alles an dem Buch unsympathisch. Und das Schlimmste? Das Dark Web wird komplett nebensächlich behandelt und ist lediglich ein Setting.
Das absolute Grauen und fast schon als mentaler Torture Porn geeignet.


Das wäre es also gewesen mit dem buchigen Jahresrückblick. Sicherlich gibt es noch Einiges, das ich hätte erzählen können, zum Beispiel von welchen Büchern ich mir Großes erwartete und die mich enttäuscht haben. Allerdings reicht es wohl langsam mit den Informationen. Immerhin habe ich so viel Neues ausprobiert und so viel darüber geschwafelt, dass alles andere den Rahmen sprengen würde.
Wie dem auch sei: Ein wirklich sehr zufriedenstellendes Lesejahr. Genauer gesagt das Beste meines bisherigen Lebens :)*
Nehme ich mir irgendwas Spezielles vor für das kommende Jahr?
Nicht wirklich. Ein Hauptziel ist, meine absolute Lieblingsreihe - Die Tribute von Panem - endlich nochmal zu lesen und nochmal genauso innig zu lieben wie sonst auch. Außerdem möchte ich meinen Einblick in die Comicwelt erweitern und schauen, dass ich Graphic Novels möglichst günstig gebraucht bekomme. Und - ganz wichtig - ich möchte endlich Vollendet zuende lesen. Das schiebe ich viel zu lange vor mir her, dabei habe ich den ersten Band geliebt und den zweiten ebenfalls sehr gemocht.
Mehr habe ich mir jedoch nicht vorgenommen.

Wie war euer Lesejahr? Konnte ich euch irgendwas ans Herz legen? Was waren eure Highlights und eure Flops? Hinterlasst mir sehr gerne Kommentare :)

CU
Sana

2 Kommentare:

  1. Alter du gibst dir hier ja voll Mühe ^_^
    Mein Kommentar wird diese Mühe nicht vollends würdigen, aber ein bisschen hoffe ich. Erstmal sind das verdammt viele Beiträge, bitte behalte deine Schreibwut bei, danke (wenn ich das so sage, vermisse ich meinen eigenen Blog fast ein bisschen q.q) und auf die gelesenen Bücher kannst du viel viel viel vieeeeel mehr als stolz sein! :3
    Meine Durchschnittsbewertung ist glaube ich bei um die 3,6 oder 3,7, aber ich bin auch oft zu gnädig, ich hab auch letztens Bewertungen bei goodreads bearbeitet. Wobei 2017 bei mir so ein „joah, das war ok, dem gebe ich 3 Sterne“-Jahr war, total umgehauen hat mich nicht viel, enttäuscht auch nicht viel, ich würde nur eine Top 3 und eine Flop 3 hinbekommen, alles andere war halt .. einfach da, weder Top, noch Flop, sondern dazwischen.
    Reeinbeenden-Challange, was ist das? Das versuche ich seit Jahren und es klappt nicht q.q
    Ich bin übrigens bescheuert, wo ich gerade das mit den 6 Rereads lese, muss ich das mal sagen, ich habe 34 Bücher fest 2018 als Rereads geplant xD Erste Bände von Reihen, die ich weiterlese (ich lese seit dem letzten Drittel von 2017 immer den ersten Band nochmal, wenn er zu lange zurückliegt), sind da nicht mal mit drin. Leas unnötige Reread-Challnge 2018 xD
    So viel Contemporary .. ich glaube das wäre bei mir eine sehr kleine Anzahl. Spontan würde ich sagen, 2017 war das meiste bei mir High Fantasy oder Urban Fantasy, aber ich weiß es nicht ^^ Und ich würde ja gerne mehr Comics lesen, aber ich und dünne Bücher kaufen und so, du weißt und deshalb lese ich keine Comics, auch wenn sie mich interessieren D:
    Gleich wirst du dir denken „Lea, du willst sowieso alles lesen, hör auf das zu kommentieren“ XD
    Ich will mal das Phantom der Oper sehen *^* Und das Buch will ich auch haben. Aber das sollte man erst lesen, wenn man das Musical kennt, oder?
    The Killing Joke will ich auch mal lesen, kann man das mit Clown Phobie tun? Ich kenne an Batman Filmen und Dingen aus dem Franchise nur The Dark Knight, aber den Film mag ich :3
    Bei Fratze weißt du ja eh, dass ich es mal lesen will ^_^
    Ich will Bitter Love haben .. eine toxische Beziehung wird gut portraitiert und reflektiert? Gib mir das *^*
    Die Callie und Kayden Bücher hast du mir sowieso mal empfohlen und ich muss sie mir mal zulegen ^^
    Bei THUG war ich mir nie sicher, wegen dem ganzen Hype drum herum, ich habe dann immer Angst, enttäuscht zu sein, aber ich werde es wohl doch irgendwann mal lesen c:
    Bei Tampa weiß ich nicht, ob das so wäre, was ich lesen möchte .. ich mag ausführliche Sexszenen nicht und dann bei diesem Thema, ich weiß nicht ob das zu harter Tobak für mich wäre.
    Im Westen nichts Neues möchte ich auch sowieso haben ^-^
    Deinen Platz 1 hätte ich nie erwartet, ich dachte niemals, dass es Der Ozean am Ende der Straße ist, ich bin voll überrascht .. nein, mal im Ernst, ich fand es so cute, wie du dich gefreut hast, als du es gelesen hattest <3 Es. Ist. So. Süß. ^-^ Ich muss es auch noch lesen, ich weiß :3
    Von den Flops kenne ich keins der Bücher aber … ich will auch keins davon kennen?! D:

    Willst du meine Top 3 und meine Flop 3 eigentlich haben? :D

    Wehe der Kommentar ist jetzt wieder zu lang -.-

    <3

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    1. Danke für deinen mega ausführlichen Kommentar :3 Ich freue mich immer wahnsinnig, wenn jemand kommentiert.
      Ja, deine Gnädigkeit ist mir letztens auch aufgefallen *hust* Throne of Glass *hust* Und klar kannst du deine TOPs und FLOPs mal raushauen, würde mich freuen :)
      34 Bücher? Ach du Scheiße XDDDD Kommt das durch Cassie Clare?
      Ich habe am Anfang Contemporary auch nicht gemocht, aber ich lese da auch nicht diese typischen Romance Sachen, sondern schaue eher auf psychologische Sachen. Ich mein, auch ,,A World Without you'' war für mich Contemporary, und man kann bei Weitem nicht sagen, dass das für dieses Genre normal wäre. Das hätte ich auch am liebsten noch bei den Honorable Mentions erwähnt, aber das waren schon so krass viele Bücher, dass ich mal einen Punkt setzen musste :D
      Nee, das Musical ist tatsächlich sehr anders als das Buch von Gaston Leroux. Alleine die Perspektive ist ganz anders, und das Buch eher wie ein Krimi aufgebaut als wie eine dramatische Geschichte. Also ich kann die zwei als getrennte Werke betrachten. Wenn du diese fiktionale Biographie lesen willst, solltest du aber das Buch lesen. Da bezieht sich die Autorin wesentlich mehr drauf.
      Ja, kannst du. Ich kann eigentlich immer ausblenden, dass der Joker ein Clown ist :D Er hat einfach eine andere Gesichtsfarbe, das war es. Aber mit ,,Clown-Scares'' oder so wird da eher nicht gearbeitet :)
      Fratze könnte dich tatsächlich wahnsinnig verstören XD Ich sehe jetzt schon, wie du mir ständig schreibst ,,Was passiert gerade hier? Ich verstehe nichts'' :D
      Bitter Love bzw. Bitter End könnte tatsächlich ein Jahreshighlight für dich werden, glaube ich.
      Tampa ist halt sehr besonders. Die Sexszenen sind auch nicht dazu da, um den Leser anzuregen, sondern einfach um zu zeigen, wie krass dieses Weib ist. Ob es dir aber gefallen würde, weiß ich leider nicht.
      Ja, du solltest auch keines davon kennen :D
      Er ist nicht zu lang :3

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