Grundwissen:
♥Titel♥: Getrieben - Durch ewige Nacht (original: Through the Ever Night)
♥Autor/-in♥: Veronica Rossi
♥Erschienen♥: 2013 im Oetinger-Verlag
♥Seitenanzahl♥: 365 Seiten
♥Preis♥: 17, 95 € (Hardcover)
♥Genre♥: Science Fiction, Dystopie, Fantasy, Apokalyptic, Romance
Inhalt:
MANCHMAL MUSS MAN SICH TRENNEN, UM ZUEINANDERZUFINDEN.
Während Perry sich noch als neuer Stammesführer behaupten muss, hat Aria mit den Vorurteilen seines Volkes zu kämpfen, das sie nicht anerkennen will. Zunehmend sieht Aria sich Anfeindungen ausgesetzt, bis schließlich sogar ein Giftanschlag auf sie verübt wird.
Um Perry zu schützen, beschließt sie daher schweren Herzens, den Stamm zu verlassen. Gemeinsam mit Perrys bestem Freund Roar begibt sie sich auf die gefährliche Suche nach der ,,Blauen Stille'' - jenem sagenumwobenen Ort, der Perrys Stamm Schutz vor den gewaltigen Ätherstürmen bieten könnte.
Doch als sich die Lage zuspitzt, scheint eine gemeinsame Zukunft für Aria und Perry ferner denn je ...
*Quelle: amazon.de
Meine Meinung ...
zum Cover:
Amerikanisches Cover: ♥♥♥♥ |
Deutsches Cover: ♥♥♥♥ |
Diesmal finde ich beide Cover gleich gut und auch sehr gelungen, vor allem wegen der Farbauswahl: das mystische Blau auf dem deutschen Cover und das Blaugrün mit dem Lila-Blau des Äthers mittendrin auf dem amerikanischen Cover. So wirken beide Aufmachungen sehr mystisch und ziehen die Blicke sofort auf sich.
Was mich am deutschen Cover mal wieder stört ist das unpassende Gesicht, das vermutlich Aria darstellen soll, das überhaupt nicht passt, allerdings gefällt mir dort wie auch schon beim Cover des ersten Bandes diese dargestellte Unterschiedlichkeit zwischen Aria's und Perry's Welt, und auch der Titel ist diesmal wirklich gut getroffen, denn einerseits werden Aria und Perry auseinander getrieben, und andererseits wird man als Leser durchs Buch getrieben, da man einfach nicht anders kann als weiterzulesen!
Ebenso passt der Titel Through the Ever Night gut, und auch das Model, das Perry darstellen soll, passt einigermaßen gut; natürlich hat Per blonde Haare und grüne Augen, allerdings finde ich, dass der von der Ausstrahlung her sehr gut passt.
Was mich am deutschen Cover mal wieder stört ist das unpassende Gesicht, das vermutlich Aria darstellen soll, das überhaupt nicht passt, allerdings gefällt mir dort wie auch schon beim Cover des ersten Bandes diese dargestellte Unterschiedlichkeit zwischen Aria's und Perry's Welt, und auch der Titel ist diesmal wirklich gut getroffen, denn einerseits werden Aria und Perry auseinander getrieben, und andererseits wird man als Leser durchs Buch getrieben, da man einfach nicht anders kann als weiterzulesen!
Ebenso passt der Titel Through the Ever Night gut, und auch das Model, das Perry darstellen soll, passt einigermaßen gut; natürlich hat Per blonde Haare und grüne Augen, allerdings finde ich, dass der von der Ausstrahlung her sehr gut passt.
zum Buch:
Wie einige von euch sicherlich wissen, hat mir der erste Band der Aria-und-Perry-Reihe wirklich außerordentlich gut gefallen, weswegen ich zugegebenermaßen etwas Angst hatte, den zweiten Band anzufangen, denn wie oft passiert es, dass das Potential, das im ersten Band geschaffen wurde, nicht im zweiten Band genutzt wird?
Doch die Bedenken waren völlig grundlos, denn dieser Band hat mir sogar noch mehr gefallen als der erste, ja, ich würde diesen Roman schon fast als idealen Folgeband bezeichnen!
Aria und Perry sind immer noch sehr gut gezeichnete Charaktere, die realistisch handeln, zwar ihre kleinen Fehler haben, aber nach wie vor immer noch sehr sympathisch und lebendig erscheinen, vor allem, wenn sie zusammen sind, was leider nicht allzu oft der Fall ist, und man merkt, wie sehr sowohl Aria als auch Perry darunter leiden. Man fühlt einfach ständig mit ihnen mit, feuert sie an und genießt jeden schönen Moment, den sie zusammen verbringen können, genauso wie sie selbst.
Arias Entwicklung von einem verängstigtem ,Maulwurf' zu einer mutigen, ja fast furchtlosen Horcherin gefällt mir wirklich sehr gut und ich finde es einfach bewundernswert, dass sie, obwohl Perrys Stamm sie so verabscheut, immer noch alles dafür tut, dass es ihm gut geht, weil er Perry so viel bedeutet. Perry ist inzwischen Kriegsherr der Tiden geworden und muss realisieren, dass es gar nicht so leicht ist, einen Stamm einzuführen und ihm vor dem Verhungern zu bewahren, vor allem wenn so viele Ätherstürme niederregnen und sein Land immer weiter abbrennt und Perry daran verzweifelt, dass er so viele Menschen zu versorgen hat, die nicht mal richtig hinter ihm stehen. Ihm dabei zuzusehen, wie er dennoch versucht, die Probleme seines Stammes zu bewältigen, ist wirklich spannend und interessant, vor allem, weil man selbst wahrscheinlich nicht weiterwüsste, Per aber dennoch nicht aufgibt.
Auch alle anderen Charaktere in diesem Buch, wobei einige neue dazukommen, wie zum Beispiel Sable, der Kriegsherr der Hörner, sind sehr originell und interessant, jeder scheint etwas Eigenes zu besitzen, was ihn ausmacht, und nicht ein einziger von ihnen ist mir zu kurz gekommen, selbst wenn ich wegen dem Tod eines bestimmten Charakters immer noch sehr traurig bin und hoffe, dass Perry und Aria es dem Mörder heimzahlen!
Was ich an diesem Buch wunderschön finde, ist aber nicht nur die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten dieses Buches, sondern die Freundschaft zwischen Aria und Roar, Perrys bestem Freund. Selten habe ich eine so enge Bindung zwischen zwei Charakteren verspürt, die nichts mit romantischer Liebe zu tun hat, sondern einzig und allein auf Freundschaft basiert, und habe diese Bindung noch sehr viel schöner gefunden als Arias und Perrys Beziehung. Die beiden sind einfach immer füreinander da, unterstützen sich gegenseitig in all den traurigen und gefährlichen Momenten, die in diesem Buch vorherrschen, und sind zusammen ein unschlagbares Team, und diese Freundschaft ist etwas, was mir zurzeit in vielen Büchern fehlt, eine einfache Freundschaft zwischen Mädchen und Jungs, und nicht ständig eine unsterbliche Liebe oder - noch schlimmer - eine Dreiecksgeschichte. Also - ein Lob an Veronica Rossi für diese wundervolle Freundschaft zwischen zwei unterschiedlichen, aber dennoch wunderbaren Charakteren!
Was mir ebenfalls gefallen hat ist, dass Veronica Rossi die Spannung, die es auch schon im ersten Teil gegeben hat, in Getrieben beihalten konnte. Ich habe so gut wie rund um die Uhr an diesem Buch gehangen, weil jedes Kapitel, egal ob aus Perrys oder Arias Sicht erzählt, sehr mitreißend geschrieben ist, die Atmosphäre einem sehr düster erscheint und es meistens in einem Cliffhanger endet, sodass man sofort weiterlesen möchte. Die gefährlichen Ätherstürme werden immer schlimmer, sodass sie, abgesehen von Perrys Stamm, sogar Arias alte Heimat Reverie zu zerstören drohen, und die Suche nach der Blauen Stille immer dringlicher wird, da ansonsten alles untergehen würde. Doch wo genau ist die sagenumwobene Blaue Stille überhaupt, falls sie denn existiert, und ist dort genug Platz für alle, sowohl Maulwürfe als auch Außenseiter - und wenn nicht: was geschieht dann mit denen, die dort unerwünscht sind? Es ist zugleich eine Art Wettlauf gegen die Zeit, aber auch eine Schnitzeljagd nach dem Ort, wo man den echten Himmel sehen kann, und diese Jagd nach Informationen mitzuverfolgen ist wahnsinnig aufregend!
Außerdem erfährt man in diesem Band auch etwas mehr darüber, wie diese Zukunft, in der Aria und Perry leben, entstanden ist, worüber ich mich sehr gefreut habe, da mir im ersten Band die Erklärung fehlte, was genau dieser Äther überhaupt ist und warum nicht alle Menschen sicher in den Biosphären untergebracht wurden. Das hat die Geschichte umso realistischer gemacht.
Das Ende des Romans ist wirklich rasant und spannend und bietet sehr viel Potential für den nächsten und letzten Band der Reihe, der hoffentlich noch mehr bereithält als dieser hier, denn das könnte diese Reihe es tatsächlich schaffen, in mein imaginäres Lieblingsbücherreal aufgenommen zu werden.
Ein definitiv sehr guter Folgeband, der mir sogar noch etwas mehr gefallen hat als Band 1, und in dem ich einen neuen Kandidaten für die besten Jugendbücher überhaupt sehe, da Getrieben - Durch ewige Nacht sehr spannend und aufwühlend, wahnsinnig emotional und mit gutem Stil geschrieben ist. Außerdem sind die Charaktere sehr originell und handeln immer nachvollziehbar, sodass man sich nicht wie bei manch anderem Charakter die Haare rauft. Definitiv etwas für alle Dystopie-/Apokalyptic-Fans, und für alle, die Band 1 vielleicht nicht so sehr ins Herz geschlossen haben: Ich kann euch versichern, Band 2 ist noch um einiges besser!
Aria und Perry sind immer noch sehr gut gezeichnete Charaktere, die realistisch handeln, zwar ihre kleinen Fehler haben, aber nach wie vor immer noch sehr sympathisch und lebendig erscheinen, vor allem, wenn sie zusammen sind, was leider nicht allzu oft der Fall ist, und man merkt, wie sehr sowohl Aria als auch Perry darunter leiden. Man fühlt einfach ständig mit ihnen mit, feuert sie an und genießt jeden schönen Moment, den sie zusammen verbringen können, genauso wie sie selbst.
Arias Entwicklung von einem verängstigtem ,Maulwurf' zu einer mutigen, ja fast furchtlosen Horcherin gefällt mir wirklich sehr gut und ich finde es einfach bewundernswert, dass sie, obwohl Perrys Stamm sie so verabscheut, immer noch alles dafür tut, dass es ihm gut geht, weil er Perry so viel bedeutet. Perry ist inzwischen Kriegsherr der Tiden geworden und muss realisieren, dass es gar nicht so leicht ist, einen Stamm einzuführen und ihm vor dem Verhungern zu bewahren, vor allem wenn so viele Ätherstürme niederregnen und sein Land immer weiter abbrennt und Perry daran verzweifelt, dass er so viele Menschen zu versorgen hat, die nicht mal richtig hinter ihm stehen. Ihm dabei zuzusehen, wie er dennoch versucht, die Probleme seines Stammes zu bewältigen, ist wirklich spannend und interessant, vor allem, weil man selbst wahrscheinlich nicht weiterwüsste, Per aber dennoch nicht aufgibt.
Auch alle anderen Charaktere in diesem Buch, wobei einige neue dazukommen, wie zum Beispiel Sable, der Kriegsherr der Hörner, sind sehr originell und interessant, jeder scheint etwas Eigenes zu besitzen, was ihn ausmacht, und nicht ein einziger von ihnen ist mir zu kurz gekommen, selbst wenn ich wegen dem Tod eines bestimmten Charakters immer noch sehr traurig bin und hoffe, dass Perry und Aria es dem Mörder heimzahlen!
Was ich an diesem Buch wunderschön finde, ist aber nicht nur die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten dieses Buches, sondern die Freundschaft zwischen Aria und Roar, Perrys bestem Freund. Selten habe ich eine so enge Bindung zwischen zwei Charakteren verspürt, die nichts mit romantischer Liebe zu tun hat, sondern einzig und allein auf Freundschaft basiert, und habe diese Bindung noch sehr viel schöner gefunden als Arias und Perrys Beziehung. Die beiden sind einfach immer füreinander da, unterstützen sich gegenseitig in all den traurigen und gefährlichen Momenten, die in diesem Buch vorherrschen, und sind zusammen ein unschlagbares Team, und diese Freundschaft ist etwas, was mir zurzeit in vielen Büchern fehlt, eine einfache Freundschaft zwischen Mädchen und Jungs, und nicht ständig eine unsterbliche Liebe oder - noch schlimmer - eine Dreiecksgeschichte. Also - ein Lob an Veronica Rossi für diese wundervolle Freundschaft zwischen zwei unterschiedlichen, aber dennoch wunderbaren Charakteren!
Was mir ebenfalls gefallen hat ist, dass Veronica Rossi die Spannung, die es auch schon im ersten Teil gegeben hat, in Getrieben beihalten konnte. Ich habe so gut wie rund um die Uhr an diesem Buch gehangen, weil jedes Kapitel, egal ob aus Perrys oder Arias Sicht erzählt, sehr mitreißend geschrieben ist, die Atmosphäre einem sehr düster erscheint und es meistens in einem Cliffhanger endet, sodass man sofort weiterlesen möchte. Die gefährlichen Ätherstürme werden immer schlimmer, sodass sie, abgesehen von Perrys Stamm, sogar Arias alte Heimat Reverie zu zerstören drohen, und die Suche nach der Blauen Stille immer dringlicher wird, da ansonsten alles untergehen würde. Doch wo genau ist die sagenumwobene Blaue Stille überhaupt, falls sie denn existiert, und ist dort genug Platz für alle, sowohl Maulwürfe als auch Außenseiter - und wenn nicht: was geschieht dann mit denen, die dort unerwünscht sind? Es ist zugleich eine Art Wettlauf gegen die Zeit, aber auch eine Schnitzeljagd nach dem Ort, wo man den echten Himmel sehen kann, und diese Jagd nach Informationen mitzuverfolgen ist wahnsinnig aufregend!
Außerdem erfährt man in diesem Band auch etwas mehr darüber, wie diese Zukunft, in der Aria und Perry leben, entstanden ist, worüber ich mich sehr gefreut habe, da mir im ersten Band die Erklärung fehlte, was genau dieser Äther überhaupt ist und warum nicht alle Menschen sicher in den Biosphären untergebracht wurden. Das hat die Geschichte umso realistischer gemacht.
Das Ende des Romans ist wirklich rasant und spannend und bietet sehr viel Potential für den nächsten und letzten Band der Reihe, der hoffentlich noch mehr bereithält als dieser hier, denn das könnte diese Reihe es tatsächlich schaffen, in mein imaginäres Lieblingsbücherreal aufgenommen zu werden.
Ein definitiv sehr guter Folgeband, der mir sogar noch etwas mehr gefallen hat als Band 1, und in dem ich einen neuen Kandidaten für die besten Jugendbücher überhaupt sehe, da Getrieben - Durch ewige Nacht sehr spannend und aufwühlend, wahnsinnig emotional und mit gutem Stil geschrieben ist. Außerdem sind die Charaktere sehr originell und handeln immer nachvollziehbar, sodass man sich nicht wie bei manch anderem Charakter die Haare rauft. Definitiv etwas für alle Dystopie-/Apokalyptic-Fans, und für alle, die Band 1 vielleicht nicht so sehr ins Herz geschlossen haben: Ich kann euch versichern, Band 2 ist noch um einiges besser!
Ich gebe dem Buch:
♥♥♥♥.♥ Herzchen (4,5)
Extra:
Getrieben - Durch ewige Nacht ist wie gesagt der zweite Teil einer Trilogie. Der erste Teil der Aria&Perry-Reihe trägt den Titel Gebannt - Unter fremdem Himmel, und der dritte Band wird im März 2014 erscheinen und Geborgen - In unendlicher Weite heißen.
Das Cover dazu:
Der Buchtrailer zu GETRIEBEN:
CU
Sana
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