Grundwissen:
♥Titel♥: Nineteen Moons - Eine Ewige Liebe (original: Beautiful Redemption)
♥Autor/-in♥: Kami Garcia + Margaret Stohl
♥Erschienen♥: 20.01.2014 im cbt/cbj-Verlag
♥Seitenanzahl♥: 410 Seiten
♥Preis♥: 18, 99 € (Hard-Cover)
♥Genre♥: Young Adult; Urban Fantasy; Romance
Inhalt:
Er hatte die Welt gerettet, aber meine Welt lag in Trümmern.
Um die Welt zu retten, hat Ethan Wate sich geopfert und ist am Mittsommerabend in den Tod gesprungen. Doch seine Liebe zu Lena Duchannes ist so überwältigend groß, dass er selbst in der Totenwelt nicht von ihr lassen kann. Als er einen Weg findet, wie er seinen Tod ungeschehen machen kann, setzt er alles dafür aufs Spiel. Auch Lena wünscht sich nichts mehr, als ihren geliebten Ethan zurückzubekommen, und muss sich dafür einem ihrer mächtigsten Feinde stellen.
Ob Ethan und Lena je wieder zusammenfinden können, steht jedoch in den Sternen ...
*Quelle: amazon.de
*Quelle: amazon.de
Meine Meinung ...
zum Cover:
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Deutsches Cover: ♥♥♥ |
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Amerikanisches Cover: ♥♥♥ |
Normalerweise bin ich immer sehr, sehr begeistert von den Covern dieser Reihe, obwohl zumindest die deutschen Aufmachungen selten etwas mit dem Inhalt zu tun haben. Hier ist es wieder so, dass ein Mädchen abgedruckt ist, das zwar Lena sein könnte, man sich allerdings nicht sicher ist, und auch ansonsten ist das Cover von der Gestaltung her den anderen Bänden sehr ähnlich, wobei mir der Kontrast zwischen dem leuchtenden Gelb und dem Hintergrund sehr gut gefällt. Diesmal ist allerdings der Titel eher unpassend. Natürlich könnte man für die Moons-Reihe keinen anderen Titel in Betracht ziehen, da die Bücher ansonsten keine Einheit bilden würden, allerdings kommen die Titel ja von den Shadowing Songs, die Ethans Mutter für ihren Sohn verfasst, um ihm zu helfen. In diesem Band gibt es allerdings keinen dieser Songs und die Handlung umfasst auch kein ganzes Jahr, so wie die anderen Bände es tun. Außerdem sind diese Untertitel wirklich zu kitschig.
Das amerikanische Cover passt vom Titel her eher zur Handlung (deutsch: Schöne Erlösung), da sich das Buch hauptsächlich mit Ethans Versuchen, wieder ins Leben zurückzukehren, befasst, allerdings kommt diese sich nach unten oder oben windende Treppe im Buch überhaupt nicht vor; natürlich soll diese vermutlich so eine Art Weg zur Unterwelt andeuten, aber wenn sie nicht vorkommt, warum ist sie dann dort abgebildet? Die Atmosphäre ist allerdings ganz gut getroffen.
Beide machen sich zwar gut im Bücherregal, haben allerdings kaum Bezug zur Geschichte.
zum Buch:
Diejenigen, die meinen Blog schon länger verfolgen, wissen, dass diese Reihe zu meinen absoluten Favoriten zählt und mich keines der Bücher bis jetzt enttäuscht hat. Eighteen Moons' einziger Makel ist die Tatsache gewesen, dass sich alles auf ein großes Finale hingerichtet hat, das doch nicht eingetreten ist und deswegen all die aufgebaute Spannung umsonst gewesen ist. Dennoch sind die Bücher immer gut gewesen und haben nun auch einen wunderbaren Abschluss gefunden.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist nach wie vor einfach zauberhaft schön und detailverliebt. Die Besonderheit an diesem Teil ist, dass es, nicht wie sonst auch, nur aus Ethans Perspektive geschrieben ist, sondern diesmal auch seine Freundin Lena zu Wort kommt. Zwar gleichen sich die Gedanken und die Art des Erzählens der beiden sehr, allerdings ist die Besonderheit an Lenas Perspektive, dass sie ab und an Gedichte verfasst und diese wirklich traumhaft schön sind und Gänsehaut bereiten können. Abgesehen davon gelingt es den Autorinnen, Situationen so zu schildern, dass sie, obwohl sie eventuell nicht besonders spannungsreich sind, den Leser fesseln und dieser unbedingt erfahren will, was auf den nächsten Seiten geschehen wird. Was auch positiv auffällt sind die philosophischen Ansätze, die in dem Roman hier und da verstreut sind. Sie beschäftigen sich mit dem Tod, dem Leben danach, dem Leben selbst und was es lebenswert macht, und sind auf eine solch wundersame Weise beschrieben, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann und die eher mäßig vorhandene Action beinahe vollkommen ersetzen kann.
Der Spannungsverlauf der Geschichte ist nämlich für ein Finale eher im geringem Maße zufriedenstellend. Von dieser Reihe ist man es gewohnt, dass durch die Detailverliebtheit der Autorinnen die Handlung sehr gestreckt erscheint und es bloß immer wieder kleine Hindernisse zu überwinden gibt, sich die Spannung nur langsam aufbaut, dafür am Ende eines jeden Romanes allerdings ein dramatischer Showdown geschildert wird, ein Kampf, der größer und bedeutender ist als jeder bisherige Kampf der im jeweiligen Band vorkommenden. In diesem Band jedoch erscheint auch der finale Kampf von genauso großer Bedeutung zu sein wie die anderen Hindernisse, die Ethan und Lena überwinden müssen, um wieder zueinander zu finden, und diese Auseinandersetzungen auch ein schnelles Ende finden; die Situationen an sich sind wirklich atemberaubend, allerdings im Verhältnis zu denen, die keinen Kampf bereithalten, eher wie eine halbminütige Achterbahnfahrt: Action und Adrenalin pur, jedoch zu kurz. So gesehen liegt in der Kürze nicht immer die Würze. Allerdings ist diese Eigenart der Casterchroniken etwas, worauf man sich durchaus einstellen kann, denn zumindest aus meiner Sicht leben die Bücher der Co.-Autorinnen nicht von der Menge an Action oder Blutbädern, sondern vor allem von den Charakteren und ihren Beziehungen untereinander.
Ethan ist nach wie vor einer der besten Hauptcharaktere, die ich je bei ihren Abenteuern begleiten konnte. Vor allem die Entwicklung, die er von Beginn des ersten Bandes an durchgemacht hat, macht sich im Finale sehr bemerkbar, und erweckt einen solchen Stolz im Leser, als hätte man einem Bekannten beim Heranreifen zugesehen. Natürlich behält er immer noch seine humorvolle und kümmernde Art bei, der Mut und diese Selbstsicherheit jedoch sind bei all seinen Veränderungen dazugekommen und haben ihn sehr viel stärker gemacht. Seine Naivität bezüglich der Welt der Caster, die manche vielleicht stören mag, ist auch durchaus verständlich, da diese Welt so viele Überraschungen parat hat und er sich natürlich bewusst ist, dass er noch längst nicht alles erkundet hat oder dies überhaupt will. Meiner Meinung nach verhält Ethan sich in jeder Situation des Buches richtig und bleibt sich selbst treu, sodass man mit ihm mitfiebert und die Hoffnung hegt, dass er zu Lena zurückfinden kann, auch wenn er dafür gewisse Dinge aufgeben muss; und ihm dabei zuzusehen, bricht einem das Herz.
Aus Lenas Sicht zu lesen hat kaum große Unterschiede zu Ethans Sicht der Dinge geboten, da diese beiden sich von ihrer Person her sowieso recht ähnlich sind, allerdings ist Lena an einigen Stellen durchaus etwas zickig und egoistisch gewesen. Zweiteres kann man ihr sogar verzeihen, da sie dies selbst bemerkt und sich für diese Grausamkeit schuldig fühlt, sodass sie ihre Pläne und Entscheidungen nicht skrupellos durchzieht. Ihre Zickigkeit kennt die Leserschaft spätestens ab Band 2, in dem sie sich selbst finden muss, allerdings muss man ihr eine Weiterentwicklung zugestehen, vor allem bezüglich ihres Umgangs mit Verlust und Tod. Wir alle wissen, wie schrecklich sie sich verhalten hat, als Macon gestorben ist, und dass sie sich auf die dunkle Seite begeben hat, um den Schmerz zu vergessen. Mit Ethans Tod allerdings verhält es sich anders, sie bleibt sie selbst und ist fest entschlossen, ein Schlupfloch für Ethan zu finden. Hut ab dafür.
Und auch, wenn Lena und Ethan nur wenige gemeinsame Szenen haben, da der Tod sie getrennt hat, ist diese Chemie zwischen den beiden noch genauso wundervoll wie im allerersten Band. Die beiden sind einfach so süß und bilden ein so tolles Paar, das man ihnen wirklich nur das Beste wünscht. Beide haben ihre Fehler, beide bringen sich wieder auf den richtigen Weg und beide würden füreinander alles geben. Einfach zauberhaft!
Auch die zahlreichen Nebencharaktere wie Link, Liv, Ridley oder Amma sind nach wie vor sehr sympathisch und authentisch, behalten ihre Eigenschaften bei und verschönern die Geschichte um Lena und Ethan. Sie sind die heimlichen Stars dieser Buchreihe, und es ist erfreulich zu sehen, wie willensstark sie sind und dass einige von ihnen eine positive Veränderung durchgemacht haben. Ridley ist hierbei die einzige, die in einer Art Stagnation steckt und man nach wie vor nicht so recht weiß, was man von ihr halten soll; einerseits verhält sie sich sehr stereotypisch und verfällt in ihre alten Muster zurück, andererseits lassen die Autorinnen durchblicken, dass sie durchaus imstande ist, für eine Person tiefere Gefühle zu entwickeln. Dies wird vor allem an ihrer Beziehung zu Lena sichtbar, die trotz früheren Vergehen und Verraten immer noch stark ist und beiden Geborgenheit gewährt. Außerdem soll noch gesagt sein: Wer Ethans Tanten genauso sehr liebt wie ich, der wird von ihrem Auftreten in diesem Band umso begeisterter sein!
Was das Buch ebenso bereithält, ist ein Einblick in das Leben nach dem Tod, das durchaus kreativ gestaltet worden ist, und uns die in Eighteen Moons vorgestellten neuen Antagonisten noch näher vorstellt, da diese eine zentrale Rolle im Verlauf der Geschichte einnehmen werden. Grundsätzlich ist die Welt, die Kami Garcia und Margaret Stohl mit den Casterchroniken geschaffen haben, wirklich innovativ und hält vieles bereit, das man aus anderen Fantasy-Romanen nicht kennt. Man gleitet sehr gerne in diese neue Welt ein, bringt gerne etwas über ihr System in Erfahrung, lernt gerne die verschiedenen Wesen mit magischen Fähigkeiten kennen und findet nur quälend langsam aus diesem Universum in die Wirklichkeit heraus. Dies wird durch die überraschenden Wendungen, die dieses Buch zu bieten hat, noch verstärkt; manche Wendungen sind von der witzigen, andere von der grausamen, wieder andere von der rührenden Sorte, sodass das Buch eine emotionale Fahrt für den Leser bereithält, ihn traurig oder glücklich macht und mit diesem Ende schließlich ein seliges Lächeln in sein Gesicht zaubert.
Was bleibt mir noch zu sagen übrig? Es ist trotz einem Endkampf, der einen nicht aus den Socken haut, ein sehr gelungener Abschlussband einer wirklich wunderschönen Buchreihe, bestehend aus vielschichtigen und originellen Charakteren und neu erbauten Welten, die mit einer großen Prise Humor und einem Hauch Poesie und Philosophie erzählt wird, und zumindest für mich eine der besten Reihen überhaupt ist. Somit kann ich die Casterchroniken wirklich allen Fantasy-Fans empfehlen, auch denen, die normalerweise spannende Bücher bevorzugen, denn alleine die Figuren des Buches machen die eher gemäßigte Spannung wett. Definitiv ein Muss für Urban-Fantasy- und Magische-Liebesgeschichten-Liebhaber!
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist nach wie vor einfach zauberhaft schön und detailverliebt. Die Besonderheit an diesem Teil ist, dass es, nicht wie sonst auch, nur aus Ethans Perspektive geschrieben ist, sondern diesmal auch seine Freundin Lena zu Wort kommt. Zwar gleichen sich die Gedanken und die Art des Erzählens der beiden sehr, allerdings ist die Besonderheit an Lenas Perspektive, dass sie ab und an Gedichte verfasst und diese wirklich traumhaft schön sind und Gänsehaut bereiten können. Abgesehen davon gelingt es den Autorinnen, Situationen so zu schildern, dass sie, obwohl sie eventuell nicht besonders spannungsreich sind, den Leser fesseln und dieser unbedingt erfahren will, was auf den nächsten Seiten geschehen wird. Was auch positiv auffällt sind die philosophischen Ansätze, die in dem Roman hier und da verstreut sind. Sie beschäftigen sich mit dem Tod, dem Leben danach, dem Leben selbst und was es lebenswert macht, und sind auf eine solch wundersame Weise beschrieben, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann und die eher mäßig vorhandene Action beinahe vollkommen ersetzen kann.
Der Spannungsverlauf der Geschichte ist nämlich für ein Finale eher im geringem Maße zufriedenstellend. Von dieser Reihe ist man es gewohnt, dass durch die Detailverliebtheit der Autorinnen die Handlung sehr gestreckt erscheint und es bloß immer wieder kleine Hindernisse zu überwinden gibt, sich die Spannung nur langsam aufbaut, dafür am Ende eines jeden Romanes allerdings ein dramatischer Showdown geschildert wird, ein Kampf, der größer und bedeutender ist als jeder bisherige Kampf der im jeweiligen Band vorkommenden. In diesem Band jedoch erscheint auch der finale Kampf von genauso großer Bedeutung zu sein wie die anderen Hindernisse, die Ethan und Lena überwinden müssen, um wieder zueinander zu finden, und diese Auseinandersetzungen auch ein schnelles Ende finden; die Situationen an sich sind wirklich atemberaubend, allerdings im Verhältnis zu denen, die keinen Kampf bereithalten, eher wie eine halbminütige Achterbahnfahrt: Action und Adrenalin pur, jedoch zu kurz. So gesehen liegt in der Kürze nicht immer die Würze. Allerdings ist diese Eigenart der Casterchroniken etwas, worauf man sich durchaus einstellen kann, denn zumindest aus meiner Sicht leben die Bücher der Co.-Autorinnen nicht von der Menge an Action oder Blutbädern, sondern vor allem von den Charakteren und ihren Beziehungen untereinander.
Ethan ist nach wie vor einer der besten Hauptcharaktere, die ich je bei ihren Abenteuern begleiten konnte. Vor allem die Entwicklung, die er von Beginn des ersten Bandes an durchgemacht hat, macht sich im Finale sehr bemerkbar, und erweckt einen solchen Stolz im Leser, als hätte man einem Bekannten beim Heranreifen zugesehen. Natürlich behält er immer noch seine humorvolle und kümmernde Art bei, der Mut und diese Selbstsicherheit jedoch sind bei all seinen Veränderungen dazugekommen und haben ihn sehr viel stärker gemacht. Seine Naivität bezüglich der Welt der Caster, die manche vielleicht stören mag, ist auch durchaus verständlich, da diese Welt so viele Überraschungen parat hat und er sich natürlich bewusst ist, dass er noch längst nicht alles erkundet hat oder dies überhaupt will. Meiner Meinung nach verhält Ethan sich in jeder Situation des Buches richtig und bleibt sich selbst treu, sodass man mit ihm mitfiebert und die Hoffnung hegt, dass er zu Lena zurückfinden kann, auch wenn er dafür gewisse Dinge aufgeben muss; und ihm dabei zuzusehen, bricht einem das Herz.
Aus Lenas Sicht zu lesen hat kaum große Unterschiede zu Ethans Sicht der Dinge geboten, da diese beiden sich von ihrer Person her sowieso recht ähnlich sind, allerdings ist Lena an einigen Stellen durchaus etwas zickig und egoistisch gewesen. Zweiteres kann man ihr sogar verzeihen, da sie dies selbst bemerkt und sich für diese Grausamkeit schuldig fühlt, sodass sie ihre Pläne und Entscheidungen nicht skrupellos durchzieht. Ihre Zickigkeit kennt die Leserschaft spätestens ab Band 2, in dem sie sich selbst finden muss, allerdings muss man ihr eine Weiterentwicklung zugestehen, vor allem bezüglich ihres Umgangs mit Verlust und Tod. Wir alle wissen, wie schrecklich sie sich verhalten hat, als Macon gestorben ist, und dass sie sich auf die dunkle Seite begeben hat, um den Schmerz zu vergessen. Mit Ethans Tod allerdings verhält es sich anders, sie bleibt sie selbst und ist fest entschlossen, ein Schlupfloch für Ethan zu finden. Hut ab dafür.
Und auch, wenn Lena und Ethan nur wenige gemeinsame Szenen haben, da der Tod sie getrennt hat, ist diese Chemie zwischen den beiden noch genauso wundervoll wie im allerersten Band. Die beiden sind einfach so süß und bilden ein so tolles Paar, das man ihnen wirklich nur das Beste wünscht. Beide haben ihre Fehler, beide bringen sich wieder auf den richtigen Weg und beide würden füreinander alles geben. Einfach zauberhaft!
Auch die zahlreichen Nebencharaktere wie Link, Liv, Ridley oder Amma sind nach wie vor sehr sympathisch und authentisch, behalten ihre Eigenschaften bei und verschönern die Geschichte um Lena und Ethan. Sie sind die heimlichen Stars dieser Buchreihe, und es ist erfreulich zu sehen, wie willensstark sie sind und dass einige von ihnen eine positive Veränderung durchgemacht haben. Ridley ist hierbei die einzige, die in einer Art Stagnation steckt und man nach wie vor nicht so recht weiß, was man von ihr halten soll; einerseits verhält sie sich sehr stereotypisch und verfällt in ihre alten Muster zurück, andererseits lassen die Autorinnen durchblicken, dass sie durchaus imstande ist, für eine Person tiefere Gefühle zu entwickeln. Dies wird vor allem an ihrer Beziehung zu Lena sichtbar, die trotz früheren Vergehen und Verraten immer noch stark ist und beiden Geborgenheit gewährt. Außerdem soll noch gesagt sein: Wer Ethans Tanten genauso sehr liebt wie ich, der wird von ihrem Auftreten in diesem Band umso begeisterter sein!
Was das Buch ebenso bereithält, ist ein Einblick in das Leben nach dem Tod, das durchaus kreativ gestaltet worden ist, und uns die in Eighteen Moons vorgestellten neuen Antagonisten noch näher vorstellt, da diese eine zentrale Rolle im Verlauf der Geschichte einnehmen werden. Grundsätzlich ist die Welt, die Kami Garcia und Margaret Stohl mit den Casterchroniken geschaffen haben, wirklich innovativ und hält vieles bereit, das man aus anderen Fantasy-Romanen nicht kennt. Man gleitet sehr gerne in diese neue Welt ein, bringt gerne etwas über ihr System in Erfahrung, lernt gerne die verschiedenen Wesen mit magischen Fähigkeiten kennen und findet nur quälend langsam aus diesem Universum in die Wirklichkeit heraus. Dies wird durch die überraschenden Wendungen, die dieses Buch zu bieten hat, noch verstärkt; manche Wendungen sind von der witzigen, andere von der grausamen, wieder andere von der rührenden Sorte, sodass das Buch eine emotionale Fahrt für den Leser bereithält, ihn traurig oder glücklich macht und mit diesem Ende schließlich ein seliges Lächeln in sein Gesicht zaubert.
Was bleibt mir noch zu sagen übrig? Es ist trotz einem Endkampf, der einen nicht aus den Socken haut, ein sehr gelungener Abschlussband einer wirklich wunderschönen Buchreihe, bestehend aus vielschichtigen und originellen Charakteren und neu erbauten Welten, die mit einer großen Prise Humor und einem Hauch Poesie und Philosophie erzählt wird, und zumindest für mich eine der besten Reihen überhaupt ist. Somit kann ich die Casterchroniken wirklich allen Fantasy-Fans empfehlen, auch denen, die normalerweise spannende Bücher bevorzugen, denn alleine die Figuren des Buches machen die eher gemäßigte Spannung wett. Definitiv ein Muss für Urban-Fantasy- und Magische-Liebesgeschichten-Liebhaber!
Ich gebe dem Buch:
♥♥♥♥.♥ Herzchen (4,5)
Extra:
Obwohl dies der Abschluss der Reihe um die Caster, Lena und Ethan ist, haben sich beide Autorinnen dazu entschlossen, ein Spinn-Off zu publizieren, das sich auf die Beziehung zwischen Ridley und Link fokussiert.
Dies ist der erste Band:
Außerdem wurde eine Short Story veröffentlicht, die sich mit Links Verwandlung in einen Inkubus befasst (und nur 75 Seiten enthält, aber hey, besser als nichts!)
So sieht das Buch aus:
CU
Sana
Huhu, ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich deine Rezi auf meinem Blog verlinkt habe. Und zwar genau hier:
AntwortenLöschenhttp://nellysleseecke.blogspot.com/2015/07/nineteen-moons-eine-ewige-liebe-von.html
Liebste Grüße, Nelly
Nö, habe da nichts gegen :3
LöschenIst nur schade, dass das Buch bei dir nur 3 Sterne bekommen hat :x
Grüße zurück,
Sana