Sonntag, 26. August 2018

♥TAG♥: Mid Year Book Freakout [2018]

Hallo, Menschen der Bücherwelt :3


Ich bin momentan wirklich sehr eingespannt im praktischen Teil meiner Ausbildung und habe deswegen kaum Zeit, mich wirklich an den Laptop zu setzen und die Motivation aufzubringen, an meinem Blog zu arbeiten oder allgemein mal wieder zu schreiben. Nach vielfachen Spätdiensten von 14 bis 20 Uhr kommt jetzt eine Woche voller Ausnahmedienste von 10 bis 18 Uhr, wonach man wirklich gar keine Zeit mehr für sich hat :/ Ich fühle mich momentan wirklich so, als hätte ich kein Privatleben und keine Hobbies mehr - ging es euch auch so, als ihr in die Praxis eingestiegen seid? ^.^

Wie dem auch sei, fürs Lesen finde ich immer ein bisschen Zeit und habe daher beschlossen, den Mid Year Book Freakout TAG für 2018 zu machen. Bis Ende Juni habe ich nämlich 33 Werke gelesen, aus denen sich bestimmt viele Antworten für die fünfzehn Fragen des Tags zusammensetzen lassen. Ehrlich gesagt kommt es mir so vor, als hätte ich dieses und letztes Jahr noch nie so viel gelesen, und das obwohl ich eigentlich immer weniger Zeit habe ^.^ Allerdings könnte das auch damit zusammenhängen, dass die Bücher, die ich lese, tendenziell immer dünner werden O.o
Wie auch immer, ich bin gespannt, was hierbei rauskommt und hoffe, ihr habt Spaß, mit mir gemeinsam die Fragen zu beantworten :)* Es ist eher eine Überbrückung, bis ich Rezensionen und andere Beiträge fertig habe, aber interessant ist es hoffentlich trotzdem! :3



1. Das beste Buch, das du bisher dieses Jahr gelesen hast.


Zum Glück habe ich bis Ende Juni so einige gute Bücher gelesen, aber das, was wohl stilistisch und von der Geschichte her am besten war, ist Was ich euch nicht erzählte von Celeste Ng. Dabei handelt es sich um ein Familiendrama, in dem die Angehörigen eines Mädchens, das scheinbar Selbstmord begangen hat, mit ihrem Verlust zurechtkommen müssen und dabei nicht nur realisieren, dass sie ihre Schwester bzw. Tochter überhaupt nicht kannten, sondern auch wie viele Konflikte in der Familie brodeln, die zugunsten der Harmonie aber verschwiegen wurden.

Quelle: © Deutscher Taschenbuch Verlag

Es ist einfach eine großartige Geschichte, die die betreffende Familie dazu bringt, aus der Komfortzone des Schweigens auszubrechen und über sich und vielleicht auch seine Handlungen zu reflektieren. Es ist faszinierend, wie sie alle statt zusammenzurücken anfangs jeder für sich alleine mit diesem Verlust umgeht - und dabei selten verantwortungsvoll oder erwachsen handelt -, man sie aber trotzdem versteht. 
Egal wie amoralisch sie handeln oder wie rücksichtslos sie sich gegenüber verhalten, Celeste Ng hat ein so grandioses Verständnis gegenüber ihren Figuren, dass man gar nicht anders kann als sie in den Arm nehmen zu wollen, auch wenn sie sich gegenseitig wehtun. Andere Autoren hätten mich dazu gebracht, die Familie zu hassen, Ng jedoch hat es geschafft, sie mir alle nahezubringen, zu verstehen, was sie aufgegeben haben, was sie sich wünschen, was sie sich nicht zu sagen trauen, dass sie alle reale und gebrochene Figuren für mich geworden sind.
Geschichten über dysfunktionale Beziehungen waren schon immer eines meiner Steckenpferde gewesen, aber ich hätte von diesem Buch echt nicht erwartet, dass ich es so grandios finde. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, der Drama ohne Melodramatik mag und sich für personenfokussierte Geschichten interessieren - insbesondere, wenn man einen etwas anspruchsvolleren Schreibstil haben möchte!
Wen meine Rezension dazu interessiert, der kann sie sich gerne hier ansehen :3


2. Der beste Folgeband, den du bisher dieses Jahr gelesen hast.

Momentan lese ich ja ,,nur'' sechs Reihen, für meinen zweistelligen Stand von 2016 eine enorme Verbesserung, weswegen die Auswahl nicht so groß ist. Was mir jedoch im Gedächtnis bleibt und ich dieses Jahr zuende lesen möchte, weil die Folgebände so gut sind, sind Band 2 bis 4 der Gregor-Saga von Suzanne Collins.

Quelle: © Oetinger Verlag
Quelle: © Oetinger Verlag








Quelle: © Oetinger Verlag
Suzanne Collins zeigt ja schon in der Panem-Trilogie, dass sie nicht sonderlich gnädig zu ihren Charakteren ist und Krieg realistisch zeichnen kann. Und hier kann man ihre Entwicklung dazu klar und deutlich erkennen. Sie spricht wichtige Themen wie Ausgrenzung und Rassismus in Form von verschiedenen Tierarten an und scheut sich auch nicht, extreme Formen davon zu zeigen, unter anderem auch die Exklusion von Anderartigen innerhalb der eigenen ,,Rasse''. Auch ihre kritische Einstellung gegenüber dem Menschen wird vor allem im dritten Band sehr stark gezeigt und bietet deswegen nicht nur etwas für junge, sondern auch ältere Leser. Und mit dem vierten Band gelangt sie endgültig zum Thema Krieg, in all seinen Facetten. Wirklich, diese Bücher haben heftigere Todesszenen als so manche Bücher für Jugendliche in dem Genre Fantasy-Abenteuer und haben nicht zu einem einzigen Augenblick ein Schwarz-Weiß-Schema. Gekoppelt an den mutigen Protagonisten Gregor und immer wieder hervorblitzende Momente von Humor einfach nur eine tolle Buchreihe, die sich konsequent weiterentwickelt und mich hat wahnsinnig werden lassen mit diesem Cliffhanger am Ende des vierten Bandes.
Tatsächlich Sequels, die ein Stückweit besser sind als der erste Teil. Wenn euch der Inhalt genauer interessiert, könnt ihr euch hier meine Rezension zu Teil 1 ansehen. Natürlich spoilerfrei :)

3. Neuerscheinungen, die du noch nicht gelesen hast, aber bald lesen willst.

Da sind tatsächlich noch einige Bücher, die auf mich zukommen, auch wenn ich sie höchstwahrscheinlich nicht mehr schaffen werde, dieses Jahr zu lesen. Das kommt nun mal von der Angewohnheit, sich Bücher möglichst billig zu kaufen, und Neuerscheinungen sind eben häufig teurer als gebrauchte, ,,ältere'' Bücher ^.^

Nichtsdestotrotz fallen darunter:

Girl made of Stars von Ashley Herring Blake

Das Drama-Jugendbuch ist im Mai erschienen und behandelt das Thema sexuellen Missbrauch. Da werde ich ja allgemein schon hellhörig, aber diese Geschichte wird nicht wie üblich aus der Perspektive des Opfers erzählt, sondern aus der Sicht der Zwillingsschwester des Täters, die natürlich nicht glauben kann, dass ihr Bruder das getan haben soll. Das klingt nach einer wirklich tollen Umsetzung und auch die Leseprobe hat mich wegen der Geschwisterbeziehung wirklich begeistert. Ich bin bereit, dass dieses Buch mir das Herz brechen wird 💔

Clean von Juno Dawson

Ebenfalls ein Jugenddrama, diesmal allerdings in einer Psychiatrie angesiedelt. Die Protagonistin ist heroinabhängig und wird nach einem Überdosis in die Psychiatrie eingeliefert, um - wie der Titel so schön sagt - clean zu werden. Und nicht nur Drogensucht möchte die Autorin in dem Buch behandeln, auch Essstörungen, Aggressionsstörungen und Transsexualität sollen darin behandelt werden. Eine echt geile Mischung, von der ich mir wahrscheinlich sogar zu viel erwarte, weil es mich so sehr an eine meiner Lieblingsserien - Skins - erinnert ^.^ Ich hoffe sehr, es möglichst bald auf Gebrauchtwarenseiten zu finden :D Teuer wird es vermutlich sowieso, da es erst im Juni erschienen ist.

Psychopathinnen von Lydia Bennecke

Ausnahmsweise mal ein Sachbuch, das mich nach einer Rezension auf YouTube aber wirklich begann zu interessieren und im März erschienen ist. Ich sammle ja allgemein sehr gern Informationen über psychische Erkrankungen und Störungen, und über weibliche Psychopathen habe ich tatsächlich noch nie so genau recherchiert. Die Autorin soll dabei viele bekannte Fälle aufgreifen und durch eine angeblich großartige Biographiearbeit die Entstehung und das Äußern von Psychopathie sehr gut beleuchten. Auch die Leseprobe hat mich richtig überzeugt. Aahhh :3

Die Spiegelstadt von Justin Cronin

Der dritte und abschließende Teil der Trilogie, das von einer Postapokalypse mit Vampiren erzählt. Die Bücher sind alle echt dicke Schinken und aus dem Grund schiebe ich den Band auch schon ewig vor mir her. Das Problem ist, dass die Geschichte für mich bisher immer zu ausladend gewesen ist und ich sehr viele Personen einfach vergessen habe. Solche Epen sind nicht wirklich etwas für mich, aber ich möchte die Reihe trotzdem abschließen und so endlich eine Trilogie beenden, die ich seit 2012 oder so lese XD

4. Die Neuerscheinung in der zweiten Jahreshälfte, auf die du am meisten hinfieberst.


Ich bin wie gesagt nicht unbedingt ein Neuerscheinungsleser, aber welche Werke ich definitiv zumindest in meinen Besitz bringen möchte, sind folgende:

The Court of Owls von Scott Snyder (Sammelband) [Erscheinungsdatum: 11.09.2018]

Ich bin momentan ja in meiner Batman-Entdeckungs-Phase und möchte auch mal bis auf die größten Klassiker die neuen Comics aus der New 52 Ära lesen. Dabei ist Scott Snyder ein großer Vorreiter, und da mich der Rat der Eulen sowieso sehr interessiert, hoffe ich, in diesem Sammelband eine tolle Geschichte vorzufinden. Der Zeichenstil sieht schon mal sehr modern und detailliert aus :3 Lediglich der Preis von 22, 99 € tut mir ein bisschen weh - auch wenn das für einen Sammelband noch recht billig ist.

Thalamus von Ursula Poznanski

Die letzten Jugendbücher von Poznanski haben mich entweder nicht vollends überzeugt oder erst gar nicht interessiert. In dieser Geschichte scheint sie jedoch ihrer langen Zeit als Medizinjournalistin alle Ehre zu machen, denn es geht um einen Jungen, der nach einem Unfall ein Schädelhirntrauma davonträgt und derart eingeschränkt ist, dass er in eine Reha-Klinik muss. Dort aber merkt er, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht und er und andere Patienten Fähigkeiten haben, die sie gar nicht haben sollten.
Das klingt nach einem tollen und auch neuen Konzept, an das sich die Autorin rantraut und durch ihre Berufslaufbahn bestimmt wissenschaftlich belegen kann.
Ich hoffe, das Buch wird mich wieder etwas mit einer meiner Lieblingsautorinnen versöhnen :3

Es gibt zwar noch viele andere Bücher, die ich gerne bei mir einziehen lassen würde, aber erstens hab ich dazu nicht das Geld und zweitens hätte ich auch nicht die Zeit, sie baldmöglichst zu lesen ^.^

5. Deine größte Enttäuschung.

Ich habe zwar mit Selkie meinen Flop für 2018 gefunden, allerdings muss das nicht automatisch heißen, dass es sich dabei um die größte Enttäuschung des Jahres handelt. Zum Glück bin ich dieses Halbjahr nicht allzu häufig enttäuscht worden, aber leider kann man da wohl nicht drum herum kommen, wenn man viel liest.

Quelle: © Panini  ComicsVerlag

Zum einen wäre da Batman Europa von vielen verschiedenen Autoren und Künstlern. Wie der Titel sagt, geht es für Batman nach Europa, denn dorthin führen die Spuren desjenigen, der ihn mit einem tödlichen Virus infiziert hat. Und als wäre das nicht schlimm genug, ist auch der Joker damit infiziert und muss sich mit Batsy zusammentun, um den Täter hinter dem Ganzen zu finden.
Klingt das nicht nach einer fantastischen Ausgangslage? Die beiden Erzfeinde, zusammen, im abwechslungsreichen Europa? Das hätte eine superdynamische und vielleicht auch tiefgründige Geschichte werden können, voller Tücken und Intrigen gegeneinander. Was die Zeichner und Autoren daraus gemacht haben, ist jedoch eine durchschnittliche Batman-Geschichte vor bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor. 2,5 Sterne sind keine schlechte Wertung, aber wären die Zeichenstile nicht so unterschiedlich und außergewöhnlich gewesen, so hätte die Geschichte an sich nur zwei oder weniger bekommen. Die Geschichte ist langweilig, aus der Zweckgemeinschaft des Clownprinzen und der Fledermaus wird bis auf ein paar witzige Momente nichts rausgeholt und auch des Rätsels Lösung ist sehr beliebig. Und das trifft es am besten: Es ist eine beliebige Story, die durch Europa etwas exotischer werden sollte. Und genau aus diesem Grund hat es mich wirklich enttäuscht, denn selbst aus dem Setting hat man kaum was rausgeholt. 
Hier geht es zu meiner Rezension, wenn ihr Genaueres darüber wissen wollt.

Quelle: © Carlsen Verlag

Eine andere Enttäuschung war Hier musst du glücklich sein von Lisa Heathfield, und das, weil das Buch seine Thematik zu oberflächlich behandelt. Es geht hier um die fünfzehnjährige Pearl, die in einer die Natur verehrenden Sekte aufwächst, und durch eine Familie von Neuankömmlingen zum ersten Mal ihre Gemeinschaft hinterfragt. Ein total geniales Konzept, für das sich die Autorin am Anfang unglaublich viel Zeit lässt, und dann alles viel zu schnell und abgehackt geht. Pearl als Hauptcharakter ist großartig, aber die Handlung an sich wird irgendwann sehr abstrus und wirkt, als hätte die Autorin überhaupt keine Lust mehr auf ihre Geschichte gehabt. Deswegen ist es gegen Ende sehr konfus, konstruiert und eines so emotionalen Themas einfach nicht würdig. Durch die ersten hundert Seiten, die sehr stark sind, und die tolle Charakterisierung Pearls kommt das Buch noch auf durchschnittliche 2.5 Sterne, aber die zweite Hälfte hat Vieles zunichte gemacht.

Beides also keine Bücher, die schlecht sind, aber von denen ich mir wirklich Highlights erwartet habe und beide mit etwas gelockt haben, das nicht wirklich umgesetzt wurde.

6. Deine größte Überraschung.

Es gab dieses Jahr einige positive Überraschungen, aber eine der größten davon ist The Trees von Ali Shaw. Es geht dabei um ein mystisches Apokalypsen-Szenario, in dem Bäume eines Nachts aus allen Straßen sprießen und sich die moderne Zivilisation zurückholen. Und das bringt den Protagonisten Adrian dazu, mit einer naturbesessenen Mutter und ihrem technikvernarrten Sohn von England aus nach Irland zu reisen.

Quelle: © Bloomsbury Publishing PLC
Dabei ist es weniger die Geschichte gewesen, die mich überrascht hat, der Effekt, den sie auf mich hatte. Denn Handlung schreibt der Autor nicht gerade groß, es geht eher um die Erforschung seiner Figuren im Kontext des Geschehens, durch das sie sich schlagen müssen. Und obwohl ich das Buch während des Lesens ,,nur'' solide, aber auch besonders fand, ist mir das Ende so sehr im Gedächtnis geblieben, dass ich immer wieder daran zurückdenken muss. Das liegt vor allem an Adrian, der der Anti-Held schlechthin ist und wirklich nichts auf die Reihe bekommt, aber durch seine Gefangenheit in sich selbst so nahe und echt rüberkommt. Und sein Ende ... ich kann mich noch immer nicht entscheiden, ob ich es tragisch oder herzerwärmend finden soll 😢
Das bringt mich fast dazu, infrage zu stellen, warum es im Mai nicht 4 Sterne von mir erhalten hat ... denn wenn es mir so lange im Kopf bleibt, sind da 3,5 nicht zu wenig? Kann ein Buch nur solide sein, wenn es mich noch nach drei Monaten beschäftigt?

Quelle:© DC Comics

Eine eher negative Überraschung erlebte ich beim Klassiker-Comic The Dark Knight Returns. Denn nicht nur habe ich erst nach dem Lesen erfahren, dass es sich dabei um den Auftakt einer Trilogie handelt, auch die Darstellung von Batman ist mir negativ aufgestoßen. Natürlich ist er ein sehr dunkler Held, und man kann auch verstehen, dass ein älterer Batman, wie er hier ist, brutaler vorgeht - aber militaristisch ist er zu keinem Zeitpunkt seines Lebens gewesen. Vielleicht herrisch, vielleicht selbstgerecht, aber nicht militant. Und hier behandelt er alle ihm helfenden Personen wie ein Offizier seine Soldaten. Himmel, er spricht sogar Robin mit ,,Soldat'' an! Diese Darstellung geht einfach gar nicht, aber sie ist immer noch besser als der Rohentwurf von Frank Miller. Der ist in meiner Ausgabe nämlich ganz hinten abgedruckt und hat noch mehr Fascho-Scheiß drin als der Comic, den er rausgebracht hat.
Die sonstige Geschichte war zwar stark genug, das auszugleichen, aber eine Überraschung war das trotzdem.

7. Dein liebster neuer Autor.

Jemanden meinen Lieblingsautoren zu nennen, fällt mir relativ schwer, aber von meinen Neuentdeckungen im Jahr 2018 wäre wohl Jack London derjenige, der mich am meisten interessiert.  Er ist hauptsächlich bekannt für seine Abenteuergeschichten über Wölfe - zum Beispiel Wolfsblut -, was mich auch sehr zu seinen Werken hingezogen hat und bisher mit dem erwähnten Roman auch nicht enttäuscht hat. Ich finde vor allem seinen Schreibstil echt faszinierend, da er zwar einfach schreibt, aber sehr präzise und schön formuliert. Und auch die Art und Weise, wie er die Gedankengänge eines Tieres beschreibt, sind wahnsinnig authentisch und überhaupt nicht verniedlichend oder sonst was.
Ich möchte aber nicht nur seine Wolfsbücher insgesamt lesen, sondern auch seine anderen Werke, weil er sehr abwechslungsreiche Geschichten schreibt und sich mit Dystopien oder Zeiten in der frühen Menschheitsgeschichte in unterschiedlichen Locations viel ausprobiert hat. 
Er hat allgemein auch viele Reisen in seinem Leben unternommen, und genau dieses spezielle Gefühl von Abenteuern konnte er für mich bisher ganz toll vermitteln. Als nächstes werde ich von ihm aber wahrscheinlich König Alkohol besorgen, da er darin seinen eigenen Alkoholismus beschreibt und ich mich wahnsinnig darauf  freue, ihn durch dieses Werk noch genauer von einer dunklen Seite kennenzulernen.
Ein Autor, der auf mich einfach den Eindruck macht, als würde er viel von sich in seine Geschichte weben, und das finde ich immer super-interessant :)

8. Dein neuester fiktionaler Schwarm.

Uff, das ist eine schwere Frage. Ich verliebe mich nur sehr schwer in Charaktere, und durch die vielen problematischen Beziehungen in der Jugendliteratur würde ich viele beliebte Typen von Heute wahrscheinlich nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
Nehmen wir daher einfach Batman. Ich fange zwar gerade erst an, die Comics und auch die Filme zu erkunden, allerdings finde ich seine Figur wahnsinnig interessant und empfinde ihn als eine der düstersten Figuren aus dem DC-Universum. Sicherlich ist er auch ein Mann mit einer schweren, traumatisierenden Vergangenheit und Unmengen an Geld, daher ist er nicht frei von Tropen, die heutigen ,,Traumtypen'' aus der Literatur anhaften, aber bei ihm ist es einfach gut gemacht. Insbesondere dass seine Vergangenheit ihn dazu bringt, Selbstjustiz zu üben und dadurch moralisch in viele Zwiespälte zu kommen, macht ihn zu einer runden und plastischen Person. Sicherlich könnte er ab und an etwas mehr Humor haben, aber seine einzelgängerische, kämpferische, aber trotzdem nicht ungerechte Art machen ihn wirklich zu Schwarm-Material. Insbesondere, wenn Christian Bale ihn spielt.

Quelle: © Warner Bros Pictures

9. Dein neuer Lieblingscharakter.

Ebenfalls etwas, das sehr schwer bei mir zu erreichen ist, allerdings kann ich guten Gewissens sagen, dass Gregor aus der Gregor-Saga sich gerade einen Platz in meine TOP 10 kämpft. Er ist zwar zu Beginn der Geschichte erst 11 Jahre alt, hat aber durch die Armut seiner Familie schon einen großen Sinn für Verantwortungsbewusstsein und einen ausgeprägten Beschützerinstinkt hat. Dazu noch ist er sehr mutig, will sich aber auch nicht unbedingt als Held aufspielen, wie es so viele andere Jugendliche in seinem Alter tun würden. Daher ist er auch recht selbstreflektierend und kämpft darum, sich nicht als Spielball benutzen zu lassen. Und als wäre das nicht genug, ist er gegenüber seiner kleinen Schwester Boots einfach nur zuckersüß :3
Klar hat er viele Eigenschaften, die Katniss in Suzanne Collins' späterer Reihe auch hat, aber das macht ihn nicht weniger originell oder sympathisch :)

10. Ein Buch, das dich zum Weinen gebracht hat.

Da gab es tatsächlich auch ein paar Kandidaten, aber um mal ein neues Buch zu erwähnen: Nur ein Tag von Martin Baltscheit und Wiebke Rauers.

Quelle: © Dressler Verlag

In diesem Kinderbuch geht es um einen Fuchs und ein Wildschwein, die an einem See einer Eintagsfliege beim Schlüpfen zusehen. Dass diese nur einen einzigen Tag zu leben hat, macht das Wildschwein so traurig, dass es anfängt zu weinen und die Eintagsfliege aufmerksam auf sich macht. Da sie ihr die Wahrheit über ihr Leben aber nicht sagen wollen, tun die beiden so, als wäre es der letzte Tag des Fuchses, was die Kleine dazu bringt, ihm den schönsten Tag seines Lebens bescheren zu wollen.

Klingt nicht allein das Konzept zum Heulen? Die Illustratorin und der Autor haben so viele Kleinigkeiten eingewebt und die verschiedenen Stadien des Lebens so einfach und grandios in einem einzigen Tag dargestellt, mit all seinen wunderbaren und traurigen Momenten, dass man einfach nur weinen kann. Es ist eine so zuckersüße und gleichzeitig wahre Geschichte mit der wunderschönen Message, jeden Tag zu genießen und auch die negativen Seiten des Lebens zu akzeptieren, um die schönen noch schöner zu finden.
Einfach nur ein wunderschönes Kinderbuch, über das ihr hier mehr lesen könnt - und oh Gott, diese Illustrationen <3 font="">

11. Ein Buch, das dich glücklich gemacht hat.

Ein gutes Buch zu lesen, macht mich immer glücklich, und da es viele solche Bücher dieses Halbjahr gab, war ich mit meinen Büchern  allgemein sehr glücklich :3 

Quelle: © Simon & Schuster
Etwas Besonderes darunter war jedoch Dracula von Bram Stoker. Denn auch wenn die Story so ihre Schwächen hat, ihr Hauptpunkt - der Vampir - hat mich wieder dazu gebracht, diese Spezies zu lieben. Denn insbesondere durch Twilight und die späteren Staffeln von Vampire Diaries habe ich die Faszination für diese Kreaturen der Nacht verloren, weil sie alle irgendwie weichgespült wurden. Lauter Vampire, die es nicht genießen, Vampire zu sein, und wenn doch, dann nur wegen ihres Reichtums und tollen Aussehens. Die düstere und grausame Figur des Dracula hat mich aber wieder daran erinnert, warum ich diese Wesen liebe und mich so lange mit ihnen beschäftigt hatte. Er ist einfach nur ein Monster, ein klassischer Vampir ohne die Melancholie, Liebe gegen jede Vernunft und Verleugnen seiner Natur. Und wenn ein Buch einen dazu bringt, eine von der Popkultur zerstörte Spezies wieder lieben zu können, dann kann es einen nur glücklich machen :3

Quelle: © Delacorte Books for Young Readers
Und ein weiteres Buch, das einfach nur ein Feel-Good-Buch war und mit zu meinen größten Guilty-Pleasures gehört, ist Lemonde Mouth: Puckers Up, das Sequel zu Lemonade Mouth. Diese Geschichte wurde ebenfalls von Disney verfilmt und gehört zu meinen allerliebsten Realfilmen dieses Senders. Es geht darin um eine Highschool-Band aus Außenseitern, die beim Nachsitzen entsteht und all jenen an dieser Schule, die unterrepräsentiert sind, eine Stimme gibt. Musik, Revolution, das Ausdrücken seiner selbst - das sind einfach Themen, bei denen ich schwach werde, und verbunden mit dieser sehr leichten Ausführung wichtiger Sachverhalte einfach nur eine tolle Geschichte. Da ist es mir auch egal, dass Hughes' Schreibstil nicht so dolle ist, und die Story insgesamt vorhersehbar - es hat mich direkt mit Glücksgefühlen bombardiert und mich nostalgisch werden lassen :3 

12. Die beste Buchadaption, die du dieses Jahr gesehen hast.

Abgesehen von den vier Filmen von Die Tribute von Panem, die ich dieses Jahr zum zweiten Mal gesehen habe, wäre eine neue Verfilmung, die ich mir ansah und die mich komplett emotional zerstört hat, Schloss aus Glas. Das ist die Verfilmung der Biographie von Jeannette Walls, die heute zwar eine renommierte Journalistin ist, früher jedoch mit ihrer Familie durch die Staaten reiste und nirgends zuhause war. Ein Abenteuer in Kindertagen, das aber immer mehr dunkle Seiten hat, je erwachsener die Kinder werden und desto mehr sie realisieren, dass ihre Eltern vor sich selbst weglaufen.

Quelle: © Diana Verlag
Hier fand ich die Verfilmung sogar ein Stückweit besser als das Buch, weil es mit wesentlich mehr Emotionen erzählt ist und sich mehr auf den Konflikt von Jeannette als Erwachsene fokussiert, die etwas versucht zu sein, was sie nicht ist. Im Buch - das ich nach dem Film las - war dieser Prozess der Abnabelung schnell abgehandelt, während sich hier genügend Zeit dafür genommen wird. Es ist wirklich hochdramatisch und zeigt, wie eine Familie trotz aller Schwierigkeiten zusammenhalten, einander aber auch zerstören kann. Und hier spreche ich insbesondere eine Trigger-Warnung aus für all jene, die jemals mit dem Thema Alkoholismus zu tun hatten. Das kann einen ordentlich mitnehmen und ist der Katalysator für alles andere, was in dieser Familie falsch läuft. Ich kann ihn wirklich nur von Herzen empfehlen, denn er ist nicht nur die beste Buchverfilmung des Jahres, sondern auch einer der besten Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe :) 

13. Deine liebste Buchrezension, die du dieses Jahr geschrieben hast.

Ich habe noch vor, eine Folge ,,Litlabern'' zu meinem Reread von Tote Mädchen lügen nicht zu schreiben, und da das ein echtes Herzensprojekt von mir ist, das ich nur aus zeitlichen Gründen noch nicht zuende geschrieben habe, werde ich diese Besprechung hier verlinken.
Ansonsten könnt ihr euch gerne meine Rezensionen zu Nur ein Tag, Arkham Asylum und Was ich euch nicht erzählte durchlesen. Meistens finde ich die Rezis von mir am besten, die ich auch zu meinen bisherigen Jahresfavoriten geschrieben habe :) Denn ja, ich schreibe auch ganz gerne Verrisse und bin ziemlich kritisch, aber ich liebe es, über Bücher zu schwärmen und das in Worte zu formulieren ❤

14. Das hübscheste Werk, das du dieses Jahr gekauft oder bekommen hast.

Quelle: © DC Comics

Seht euch diese Jubliäumsausgabe von Arkham Asylum einfach nur mal an ...
Diese düstere Farbmischung aus Grün, Blau und Schwarz ist einfach nur gruselig-schön anzusehen und fasst die Atmosphäre des Comics einfach nur wunderbar zusammen.
Doch nicht nur die äußere Aufmachung ist wunderschön, auch das Innenleben macht den Titel ,,Jubliäumsausgabe'' alle Ehre. Denn bis auf die sowieso schon außergewöhnlich gestaltete Geschichte ist auch das Originalskript von Grant Morrison mit involviert sowie visuell ansprechende Charakteriesierungen der Figuren in diesem Comic und Informationen zu dem Illustrator und Autor.
Es ist einfach nur wunderbar und die 22 Euro, die ich dafür bezahlt habe, mehr als nur wert gewesen ❤

15. Welches Buch musst du unbedingt bis zum Ende des Jahres gelesen haben?

Da es das Buch ist, das am längsten auf meinem Stapel ungelesener Bücher liegt, wäre es wohl Grave Mercy von Robin LaFevers. Ich weiß gar nicht, warum es so lange hier steht, denn eine Geschichte um ein Mädchen, das dem Teufel in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting dient, klingt einfach nur genial. Und trotzdem ist es unter den vielen anderen Büchern, die dazugekommen sind im Laufe der Jahre unter meinem Stapel verschwunden.

Quelle: © cbj Verlag

Es gibt zwar noch viele andere Bücher, die ich dieses Jahr lesen will - und das höchstwahrscheinlich nicht schaffen werde -, aber dieses Buch möchte ich endlich vom SuB haben. Es kann doch nicht sein, dass ein Buch drei Jahre ungelesen rumliegt. Das wird auch direkt meine nächste Lektüre, nachdem ich das letzte Buch für den August beendet habe :)



Es sollen sich alle getaggt fühlen, die Lust drauf haben :) Ich hoffe, es hat euch gefallen oder Interesse an einigen der gelesenen Bücher geweckt.

Habt noch ein schönes sonniges Rest-Wochenende (zumindest denjenigen, die nicht arbeiten müssen XD)


CU
Sana

2 Kommentare:

  1. Der Drang, diesen Beitrag zu kommentieren ist zu groß ^_^ #procrastination

    »Was ich euch nicht erzählte« muss ich irgendwann auch mal lesen, davon hattest du mir, als du es gelesen hast schon so begeistert erzählt und ich mag es, wenn du begeistert von Büchern bist :3
    Das beste Buch für mich bisher war »Two Or Three Things I Know For Sure« von Dorothy Allison und da wird denke ich auch nichts mehr dran kommen, weil es auf 93 Seiten unglaublich viel erzählt hat und auf diesen wenigen Seiten eine große Wortgewalt hatte.

    Die »Gregor-Saga« muss ich auch noch lesen und habe die Hoffnung, sie bei uns in der Bücherei vielleicht zu finden, ich muss da mal auf die Suche gehen ^^ Ich sollte generell mal mehr Kinderbücher/Middle Grade Bücher lesen, weil die manchmal wirklich schöne Botschaften haben, die in YA oder Erwachsenen-Büchern oft verloren gehen.
    Obwohl ich Reihen fast immer am Stück lese, außer es sind Neuerscheinungen, ist das für mich gar nicht schwer zu beantworten: »Godsgrave« von Jay Kristoff, ohne große Begründung, lies Nevernight, Sana, tu es ^_^

    Punkt drei lasse ich mal aus, weil das den Rahmen sprengen würde. Ganz vorne ist aber »Inkmistress« von Audrey Coulthurst, aber ich werde das ziemlich sicher zum Geburtstag bekommen :3
    UND LIES VERDAMMT NOCHMAL DEN LETZTEN TEIL VON DER »PASSAGE«-TRILOGIE ENDLICH, WENN ER SCHON AUF DER LISTE STEHT! XD

    »Queen of Air and Darkness« von Cassandra Clare, das ist seit einem Jahr vorbestellt und wird am dritten Dezember hier sein und ich muss noch ausrechnen, wie lange ich brauchen werde, um vorher »Lady Midnight« und »Lord of Shadows« nochmal zu lesen, damit ich sofort mit dem Buch anfangen kann, wenn es da ist :3 Und es gibt Andeutungen in »Lord of Shadows«, dass ein bestimmter Charakter stirbt ... ich würde so eine Party feiern XD
    »Thalamus« möchte ich auch lesen, das sollte die Bücherei irgendwann auch bekommen, die haben alle Poznanski Bücher, das heißt das werde ich dieses Jahr noch ausleihen, genau wie andere Bücher, die ich von ihr noch nicht gelesen habe ^^

    Zu den Flops muss ich glaube ich nichts sagen, über »Selkie« haben wir ja ausführlich geredet und die beiden anderen Bücher sprechen mich jetzt auch nicht so wirklich an, die Rezensionen dazu habe ich auch gelesen, als du sie gepostet hattest.
    Eine richtige Enttäuschung gibt es bei mir nicht, bei »Children of Blood and Bone« oder »Heir of Fire« zum Beispiel war ich mir sicher, dass diese Bücher nicht ›meins‹ sein werden, weil ich Rezensionen gelesen hatte. Aber »The Empress« von S. J. Kincaid war für mich einfach eine super unnötige Fortsetzung und weil ich »The Diabolic« echt gemocht habe, hat mich das Buch in gewisser Weise enttäuscht.

    Ich finde, ob ein Buch einen nachhaltig beschäftigt oder nicht hat nichts mit der Bewertung zu tun, so geht es mir mit »Den Mund Voll Ungesagter Dinge« bis heute, aber eher weil es mich so enttäuscht hat und so viel Potential hatte q.q
    »The Trees« hat sich in deiner Rezension interessant angehört, mal schauen ob ich das auch mal lese :3
    Meine größte Überraschung war »Two Or Three Things I Know For Sure«, ich hätte nie gedacht, dass dieses dünne Buch mir so viel mitgeben würde ^-^ »Maus« war für mich allerdings auch eine Überraschung, weil ich nicht dachte, dass mich ein Comic so mitnehmen kann und dass dieser Comic in sich so wahnsinnig gut funktioniert und dabei noch über sich selbst als Medium und über das Thema survival through storytelling reflektiert ... wäre es kein Comic, würde er nämlich nicht funktionieren. Zwei Survival Stories bei den Überraschungen, ist das ein Muster? :D

    AntwortenLöschen
  2. Teil II, weil der Kommentarbereich doof ist q.q

    Wölfe <3 Die Bücher von Jack London sollte ich alleine deswegen auch lesen! Dein Text macht da gerade richtig Lust drauf ... und Wölfe :3
    Einen liebsten neuen Author benennen finde ich auch immer schwierig, vor allem weil ich von den Autoren, die ich dieses Jahr neu kennenlernen durfte jeweils nur ein Werk gelesen habe ... aber von Dorothy Allison möchte ich wahnsinnig gerne mehr lesen und von Neil Gaiman auch, »American Gods« liegt hier ja schon rum und wartet darauf ^-^

    ... ist Katherine McNamara auch ein fiktionaler Schwarm? XD Nein mal im Ernst, ich will sie heiraten.
    Und die Frage nach dem fiktionalen Schwarm ist ... doof ... »dein neuer fiktionaler Schwarm«, ja wie viele soll man davon denn haben und wie oft sollen die sich laut der Person, die sich die Fragen ausgedacht hat wechseln? q.q

    Ein Grund mehr, die »Gregor-Saga« zu lesen :3
    Audrey Rose aus »Stalking Jack the Ripper« finde ich ziemlich cool, so als weiblichen Kickass Charakter ^-^

    »Nur ein Tag« würde mich vermutlich zerstören, aber irgendwann muss ich es trotzdem lesen :3
    ... »Two Or Three Things I Know For Sure« und »The Ocean At The End Of The Lane«, das sagt alles, was man zu der Frage sagen muss.

    Ich finde es so niedlich, wie du »Lemonade Mouth« liebst ^_^ Den Film muss ich auf jeden Fall mal sehen ... falls ich mal einen Film schauen sollte natürlich.
    Ist es seltsam, dass es mich glücklich gemacht hat, meine Cassandra Clare-Bücher alle nochmal zu lesen. Klar, ich hasse Clary und ich hasse Jace, aber ich liebe die anderen Charaktere und es fühlt sich an wie nachhause kommen, diese Bücher zu lesen, ich muss das bald wieder machen <3

    »Schloss aus Glas« muss ich dringend rereaden und auch den Film muss ich mal sehen, darüber hatten wir ja auch schon gesprochen.
    Ich habe dieses Jahr zwei Filme geschaut, beantwortet das die Frage? Oder zählt »The 100«? xD

    Ich lese am liebsten immer deine Rezensionen, in denen man deine Liebe zu dem Buch fast schon greifen kann <3

    Oh mein Gott ist dieses Cover schön ^-^

    »Inkmistress« von Audrey Coulthurst, »Queen of Air and Darkness« von Cassandra Clare, »The Outsider« von Stephen King und ich wollte »Flowers in the Attic«, das kann man nur im Herbst ^^

    ... ich habe 1000 Wörter geschrieben und merke JETZT, dass meine intelligenten Anführungszeichen vom Schreiben die ganze Zeit an sind, so muss das xD

    ❤︎

    AntwortenLöschen